Senatorin Schilling begrüßt Beschluss des Hafenausschusses
12.05.2020Zur Unterstützung der Bremischen Hafen- und Logistikwirtschaft in der Coronakrise, wird die turnusmäßige Erhöhung der Mieten- und Erbbauzinsen im Jahr 2020 ausgesetzt. Einen entsprechenden Antrag der Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, hat der Hafenausschuss im Rahmen eines Umlaufverfahrens beschlossen.
Schilling freut sich über die Entscheidung sehr: „Wir prüfen derzeit sehr genau, wie wir die Hafen- und Logistikwirtschaft in dieser herausfordernden Zeit unterstützen können. Denn sie ist das Rückgrat der bremischen Wirtschaft und sorgt dafür, dass der Handel, wie wir ihn alle kennen, auch während der Krise überhaupt möglich bleibt. Ziel sämtlicher Maßnahmen muss es immer sein, nicht nur die wirtschaftlichen Folgen der Krise in den Häfen abzumildern, sondern auch eine Grundlage für die Generierung neuen Wachstums nach der Krise zu schaffen.“
Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen hatte bereits die Stundungsmöglichkeiten der Miet-, Pacht- und Erbbauzinszahlungen auf den Weg gebracht, wozu der Senat in seiner Sitzung am 31.03.2020 die notwendigen Beschlüsse gefasst hat. Auch die Stundung der Hafengebühren ist zunächst für die Monate von April bis Juni als Sofortmaßnahme möglich.
Neben den akuten Unterstützungsmaßnahmen will Schilling weiter in die Infrastruktur investieren, damit die bremischen Häfen auch nach der Coronakrise wettbewerbsfähig bleiben. Schilling: „Wir wollen die bereits geplanten Maßnahmen weiter vorantreiben und neue Infrastrukturprojekte anschieben. So wird neben der Weiterentwicklung der Stromkaje, auch das Thema ‚Landstrom‘ eine wichtige Rolle spielen.“
Ansprechpartner für die Medien:
Sebastian Rösener, Pressesprecher bei der Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Tel.: (0421) 361-83155, E-Mail: sebastian.roesener@wissenschaft.bremen.de