Finanzsenator Fecker: Duales Studium ist echter Pluspunkt
15.03.2024Im Rahmen einer Feierstunde hat Finanzsenator Björn Fecker heute (15. März 2024) insgesamt 22 Studierende vereidigt, die als Nachwuchskräfte der Freien Hansestadt Bremen den dualen Studiengang Public Administration absolvieren. Der dreijährige Studiengang an der Hochschule Bremen schließt mit zwei Qualifikationen in einer Ausbildung ab: dem international anerkannten Bachelorabschluss und einer bundesweit anerkannten Laufbahnbefähigung für den öffentlichen Dienst. Das duale Studium bindet die Studierenden frühzeitig in die Praxis der Verwaltung ein. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres dualen Studiums sollen die Nachwuchskräfte als Verwaltungsinspektorinnen und –inspektoren anspruchsvolle Aufgaben beispielsweise in der Personalverwaltung, Organisationsentwicklung oder auch im Bereich der Wirtschaftlichen Hilfen wahrnehmen.
Angesichts des anstehenden Generationswechsels ist der öffentliche Dienst dringend auf hochqualifizierte Fachkräfte angewiesen, so Finanzsenator Björn Fecker, um seine Aufgaben für die Bürgerinnen und Bürger zu erfüllen: "Das duale Studium ist ein echter Pluspunkt, um hochmotivierte und leistungsstarke Nachwuchskräfte für die Verwaltung zu gewinnen. Die Studierenden können die Theorie gleich mit der Praxis verbinden und erhalten so frühzeitig Einblicke in die vielfältigen Verwaltungsaufgaben. Im Wettbewerb um kluge Köpfe muss der öffentliche Dienst attraktive Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen bieten. Die Freie Hansestadt Bremen hat dafür neben der Arbeitsplatzsicherheit einiges zu bieten – das fängt beim ortsflexiblen Arbeiten an und hört bei Gesundheitsangeboten nicht auf."
"Aber mit Arbeitsplätzen bei uns im öffentlichen Dienst ist noch mehr verbunden", unterstrich Anne-Katrin Rieke-Brodda, stellvertretende Vorsitzende des Gesamtpersonalrats, bei der Begrüßung der dual Studierenden. "So stehen wir beispielweise für Werte wie Respekt, Toleranz und Wertschätzung. Wir möchten divers, ein Spiegelbild der Gesellschaft sein. Wir setzen uns für eine gelebte Umsetzung der Gleichstellung aller Geschlechter ein. Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Diskriminierungen haben bei uns im öffentlichen Dienst keinen Platz. Auch Sie können jetzt etwas dazu beitragen, unsere Werte am Arbeitsplatz zu vertreten", so Anne-Katrin Rieke-Brodda an die Studierenden gewandt.
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