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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Umweltsenator geht mit gutem Beispiel voran: Partikelfilter im Dienstwagen sorgen für saubere Luft

15.12.2003

Der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr, Jens Eckhoff, wird künftig mit einem besonderen Dienstwagen unterwegs sein. Der Mercedes E 220 CDI, der Senator Eckhoff morgen übergeben wird, ist mit einem Partikelfilter ausgestattet und damit für die Abgasnormen der Zukunft gerüstet. Senator Eckhoff: "Sowohl im privaten, wie insbesondere auch im Bereich der Firmenfahrzeuge kann jetzt schon viel dafür getan werden, die künftigen Anforderungen an die Luftreinhaltung einzuhalten. Ich möchte mit diesem ersten Partikelfilterfahrzeug dieses Typs auf Bremens Straßen ausdrücklich ermuntern, dem Beispiel zu folgen."

Partikelfilter sind derzeit nicht zwingend vorgeschrieben. Dabei sind sie eine erprobte Möglichkeiten, den gesundheitsgefährdenden Dieselruß zurückzuhalten. Erst für Neuzulassungen ab 2005 sind die verschärften Grenzwerte der Norm nach EURO 4 einzuhalten. Diese werden in der Regel den Einbau eines Partikelfilters notwendig machen. Unabhängig davon können für einige Wagentypen bereits heute umweltfreundliche EURO4-Diesel angeschafft werden. Die Mehrkosten können in der Folge durch Steuervorteile ausgeglichen werden.

Neben seinem Dienstwagen wird der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr weiter an einer Verbesserung des städtischen Fuhrparks arbeiten. Nachdem in den letzten Wochen bereits mehrere Dienstwagen abgeschafft und durch CarSharing-Fahrzeuge ersetzt worden sind, wird in Kürze dem Senat ein Vorschlag unterbreitet, der ab 2004 bei der Neubeschaffung im Regelfall die Beschaffung emissionsarmer PKW vorsieht.