Thema: Offshore Windenergie in Bremerhaven
13.11.2012Umweltsenator Joachim Lohse folgt heute (13.11. 2012) einer Einladung der Heinrich-Böll-Stiftung North America und der BlueGreen Alliance und reist an die Ostküste der Vereinten Staaten von Amerika, um über die Entwicklung der Offshore Windenergie in Bremerhaven zu berichten. Er trifft in den Städten Washington DC, Anapolis (Maryland) und Albany (New York State) Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Behörden, Umweltverbänden, Gewerkschaften und Wirtschaft und erläutert die Erfahrungen, die das Land Bremen und die Stadt Bremerhaven mit der regenerativen Stromerzeugung auf See gemacht haben. Die Reise dauert bis zum 16. November.
„Der Klimawandel ist ein globales Problem und die Energiewende aktueller denn je. Deswegen ist es wichtig, dass sich möglichst viele Länder dafür entscheiden, den Einsatz fossiler Energieträger zu vermindern und auf regenerative Quellen wie Wind und Sonne zu setzen. Es freut mich sehr, dass ich mit dieser Reise unser Umweltengagement in Deutschland und die Entwicklung in Bremerhaven präsentieren kann. Auch im Hinblick auf die Schaffung vieler neuer Arbeitsplätze ist die Offshore Windenergie eine Erfolgsgeschichte“, sagt Joachim Lohse.
In den drei Städten trifft Senator Lohse jeweils Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Behörden, Umweltverbänden, Gewerkschaften, Energie- und Industriewirtschaft. Es wird dabei auch erörtert werden, wie durch die Offshore Windenergie neue Arbeitsplätze entstehen. Die BlueGreen Alliance, die die Reise gemeinsam mit der Heinrich-Böll-Stiftung North America ausrichtet, ist eine Partnerschaft aus zehn amerikanischen Gewerkschaften und vier Umweltorganisationen, die sich gemeinsam gegen den Klimawandel und die Wirtschaftskrise stark machen. Die international agierende Heinrich-Böll-Stiftung, die in etlichen Ländern vertreten ist, engagiert sich für Ökologie, Demokratie und Menschenrechte und versteht sich als grüne Ideenagentur und pflegt ein internationales Politik-Netzwerk.