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Pressemitteilung mit Foto „Und überhaupt - die Bremer lachen gerne“ / Neubürger auf dem Neujahrsempfang im Rathaus

19.01.2005

bremen_service die neubürgeragentur teilt mit:

Wenn ein gebürtiger Rheinländer, der zuletzt in Bayern gelebt hat, nach der Mentalität der Bremer gefragt wird, so macht sich der Hansestädter an und für sich auf eine Antwort gefasst, die nicht selten mit einem Verweis auf das Bild des etwas zugeknöpften Norddeutschen endet. Aber nein, Edmund Winter hat bisher ganz andere Erfahrungen gemacht. „Offen“ seien die Bremer, „freundlich“ und überhaupt, er finde sogar, „sie würden besonders gerne lachen“.



Bremer Neubürger vor dem Stand des Bürger-Service-Center im Rathaus.

Das Einleben in die neue Stadt ist ihm nicht schwer gefallen - die Hilfe der Neubürgeragentur hat der neue Theatermeister am Goethe Theater dabei gerne und oft in Anspruch genommen, ob bei der Wohnungssuche oder bei der Auswahl der Schulen für die Töchter. Die Einrichtung findet er „genial“ und trotz zahlreicher berufsbedingter Umzüge hat er einen solchen Service in anderen Städten noch nicht erlebt. Kein Wunder, denn auch wenn wohl einige Städte auf kurz oder lang mit einem ähnlichen Dienstleistungsangebot nachziehen werden: wer nach Bremen zieht, dem bietet sich die Möglichkeit, eine in Deutschland noch einmalige Anlaufstelle für Neustädter auf zu suchen. Begrüßungspaket inklusive.


Für Edmund Winter und neun weitere NeubremerInnen folgte darüber hinaus noch eine Begrüßung der ganz besonderen Art. Sie wurden von der Senatskanzlei zum Neujahrsempfang in das Rathaus eingeladen und konnten bei dieser Gelegenheit die Wirkungsstätte des für sie noch neuen Landesvaters begutachten.


Julia Schwiebert und Larissa Urban von der Neubürgeragentur hatten auch während des Neujahrsempfangs stets ein offenes Ohr für Gäste.

So wie Martina Fricke, die 12 Jahre für Airbus in Frankreich und England gearbeitet hat, und sich ganz bewusst Bremen als Standort für den beruflichen Start als selbständige Unternehmensberaterin für Controlling und Finanzen ausgesucht hat: „Bremen bietet alles, was eine Großstadt haben sollte, aber dennoch hat man nicht das Gefühl, in mitten einer Großstadt zu leben. Es ist alles schön übersichtlich.“ Tipps für die Tücken des deutschen Alltags „angefangen bei der Mülltrennung“ hat sie nach so langer Zeit im Ausland dankbar entgegen genommen. Mit im Rathaus dabei war auch Lilian Smith, Studentin der Wirtschaft an der Hochschule Bremen, die aus Kamerun nach Deutschland gekommen ist. Das sich das mit dem Mentalitätsunterschied zwischen Nord und Süd etwas relativiert, wenn eine Afrikanerin danach gefragt wird, ist auch dem „offenen“ Hanseaten klar. Und in der Tat: „Ein wenig zurückhaltend seien sie schon, man bräuchte schon ein wenig Zeit, um Freundschaften zu knüpfen.“ Auf die Frage, wie sie denn Bremen finde, kommt dafür, ganz uneingeschränkt: „Bremen ist einfach schön!“

Für weitere Informationen:
Kerstin Lange, bremen-service die neubürgeragentur,
Telefon 0421 – 247110,
E-Mail: Kerstin.Lange@bremen-service.de
www.bremen-service.de