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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Veranstaltungshinweis: Knapp bei Kasse? Wenn es finanziell eng wird in der Corona-Krise

Einladung zum Online-Dialog Verbraucherschutz

02.09.2021

Die Corona-Pandemie ist auch in finanzieller Hinsicht für viele Menschen eine große Belastung. Um die Situation von Verbraucherinnen und Verbrauchern mit zu hohen Schulden zu verbessern, wurde bereits im letzten Jahr die Restschuldbefreiung bei Verbraucherinsolvenzen von sechs auf drei Jahre verkürzt. Bei der Verbraucherzentrale Bremen wurde im ersten Quartal 2021 außerdem ein deutlich gestiegener Beratungsbedarf registriert. Vor allem im Bereich des Verbraucherrechts gab es mehr Anfragen, zu einem großen Teil betrafen diese den Bereich der Stromsperren. Hier fanden mehr als viermal so viele Beratungen statt, wie noch 2020. Insgesamt sind die Beratungsangebote der Verbraucherzentrale Bremen im Rahmen der Corona-Pandemie deutlich gestiegen.

Um über Geldprobleme und Überschuldung zu informieren, veranstaltet die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz in Zusammenarbeit dem Fachzentrum Schuldenberatung im Lande Bremen e.V. und der Verbraucherzentrale Bremen e.V. den Online-Dialog "Knapp bei Kasse? Wenn es finanziell eng wird in der Corona-Krise".

Die Veranstaltung findet am 9. September 2021 von 16 bis 17.15 Uhr statt. Es wird darüber informiert, welche typischen Warnsignale es vor finanzieller Not gibt, wo man Hilfe erhalten kann, welche Möglichkeiten es gibt, wenn man keinen Kredit erhält, und was eine Verbraucherinsolvenz ist.

Programm

  1. Schuldenprävention und Warnsignale – die Schuldenfalle verhindern
    Annabel Oelmann, Verbraucherzentrale Bremen
  2. Schuldnerberatung und Verbraucherinsolvenz – Hilfe aus der Schuldenfalle
    Frank Lackmann, Fachzentrum Schuldenberatung im Lande Bremen
  3. Im Gespräch
    Beantwortung von Publikumsfragen aus dem Online-Chat durch unsere Referentinnen und Referenten

Die Veranstaltung ist öffentlich und findet online statt.
Unter folgenden Link ist die kostenlose Anmeldung für die Veranstaltung möglich: www.verbraucherzentrale-bremen.de/verbraucherzentrale/onlinevortrag-knapp-bei-kasse-56914

Eine anonyme Teilnahme ist möglich, indem sich mit der E-Mail-Adresse und einem Pseudonym angemeldet wird. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz: www.gesundheit.bremen.de/verbraucherschutz/dialog-verbraucherschutz/9-september-2021-knapp-bei-kasse-wenn-es-finanziell-eng-wird-in-der-corona-krise-37948

Bereits vor der Veranstaltung stehen sowohl Annabel Oelmann von der Verbraucherzentrale Bremen, als auch Frank Lackmann vom Fachzentrum Schuldenberatung im Lande Bremen für Interviews und Gespräche mit der Presse zur Verfügung. Anfragen richten Sie bitte direkt an die Pressestelle der Verbraucherzentrale (presse@vz-hb.de) bzw. an Herrn Lackmann (lackmann@fsb-bremen.de).

Ansprechpersonen für die Medien:

  • Lukas Fuhrmann, Pressesprecher der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: (0421) 361-2082, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de
  • Katja Nonnenkamp-Klüting, Verbraucherzentrale Bremen, Tel.: (0421) 160 77- 99