Jedes Jahr zeichnet die Verbraucherzentrale Schulen in ganz Deutschland aus, die praxisorientierte und innovative Maßnahmen der Verbraucherbildung umsetzen. In diesem Jahr dürfen sich gleich sechs Schulen im Land Bremen über die Auszeichnung zur Verbraucherschule freuen. Die Schulen wurden am gestrigen Montag (3. Juni 2024) in Berlin von Bundesverbraucherministerin Steffi Lemke ausgezeichnet.
Aus dem Land Bremen wurden folgende Schulen prämiert:
"Ein bewusster Umgang mit Konsumgütern, die Frage der Nachhaltigkeit und das Überdenken des eignen Konsumverhaltens sind Themen, über die wir alle viel mehr nachdenken sollten. Daher gratuliere ich allen Schulen in Bremen und Bremerhaven für die Auszeichnung im Bereich der Verbraucherbildung. Darauf können sie sehr stolz sein, denn die Schulen haben hierbei eine Vorbildfunktion", sagt Claudia Bernhard, Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz.
Auch die Senatorin für Kinder und Bildung, Sascha Karolin Aulepp, gratuliert den Gewinnerinnen und Gewinnern: "Ich finde es großartig, wenn Schule hilft, mit den Herausforderungen des Alltags umzugehen und aus Schülerinnen und Schülern starke Verbraucherinnen und Verbraucher macht, die beispielsweise lernen, was gesundes Essen ausmacht und wie es angebaut wird oder sich mit Fake News in den sozialen Medien und Finanzthemen befassen."
Als Maßnahme gilt eine Aktion, in der die Schule oder einzelne Lehrkräfte einer Schülergruppe Alltagskompetenzen besonders intensiv vermitteln. Dies kann unter anderem im Rahmen von Unterrichtsvorhaben, Projektwochen oder außercurricularen Aktivitäten stattfinden. Die Verbraucherbildung umfasst folgende Handlungsfelder: "Ernährung und Gesundheit", "Finanzen, Marktgeschehen und Verbraucherrecht", "Medien und Information" und "Nachhaltiger Konsum und Globalisierung".
Weitere Informationen zu den einzelnen Projekten der Schulen unter: www.verbraucherbildung.de/meldung/die-verbraucherschulen-2024
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