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Der Senator für Kultur

Wandgemälde an der Kleinen Weser übergeben

Bürgermeister Böhrnsen: "Beispiel für die intensive Freundschaft zwischen Bremen und Haifa"

26.04.2013
Von links: Bürgermeister Jens Böhrnsen, gemeinsam mit dem israelischen Botschafter Yacov Hadas-Handelsmann und dem Direktor des Symphonie Orchesters Haifa, Modechai Eines
Von links: Bürgermeister Jens Böhrnsen, gemeinsam mit dem israelischen Botschafter Yacov Hadas-Handelsmann und dem Direktor des Symphonie Orchesters Haifa, Modechai Eines

Nach eigenen Angaben ist ihnen keine Wand zu groß – und dies stellten die "Broken Fingaz" aus Bremens Partnerstadt Haifa in dieser Woche auch an der Weser unter Beweis. Das Street-Art-Kollektiv gastiert im Rahmen der internationalen Fachmesse Jazzahead! in Bremen und schuf an einer Kaimauer in der Innenstadt ein großformatiges Wandgemälde. Bei der am Donnerstag eröffneten Messe ist Israel Partnerland. Am heutigen Freitag, 26. April 2013, besichtigte der Senator für Kultur, Bürgermeister Jens Böhrnsen, gemeinsam mit dem israelischen Botschafter Yacov Hadas-Handelsmann und dem Direktor des Symphonie Orchesters Haifa, Modechai Eines, das an der Kleinen Weser entstandene Kunstwerk.

Bürgermeister Böhrnsen zeigte sich beeindruckt vom Wandgemälde, das in seiner ganzen Wirkung am besten vom Neustädter Flussufer aus betrachtet werden kann und sprach von einem "wundervollen Geschenk. Dies ist ein besonderes Beispiel für die intensive Freundschaft, die Bremen und Haifa verbindet."

Das Wandgemälde der Künstler an der Kaimauer in der Innenstadt
Das Wandgemälde der Künstler an der Kaimauer in der Innenstadt

Die "Broken Fingaz" waren auf Vermittlung der Schwankhalle zu Gast, und dort haben sie einen mobilen Shop gestaltet. 2001 gegründet, hat die Gruppe inzwischen weltweit ihre Spuren hinterlassen und Wände in London, Peking, Paris, Wien oder Tel Aviv gestaltet, wie Susanne von Essen von der Schwankhalle erläuterte. Sie danke allen Vertretern der Freien Hansestadt Bremen für die unkomplizierte Zusammenarbeit in diesem Projekt.
Botschafter Yacov Hadas-Handelsmann ließ sich von den vier anwesenden Künstlern ihre Arbeitsweise und dankte der Stadt Bremen für die Bereitschaft, einen so zentralen Ort für ein Street-Art-Kunstwerk zur Verfügung zu stellen.
Modechai Eines, dem Direktor des Symphonie Orchesters Haifa, überbrachte Grüße von Jona Jahav, dem Oberbürgermeister von Bremens israelischer Partnerstadt und würdigte eine "wundervolle Arbeit" des Künstlerkollektivs. Mit ihrem Side-Projekt "3421" treten sie im übrigen auch im Rahmen der Jazzahead! auf, wenn sie am morgigen Sonnabend in der Bremer Schwankhalle gemeinsam mit "Mo’Blow" jammen werden.

Mehr Infos zur Jazzahead!: www.jazzahead.de

Fotos: Senatspressestelle