Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Seit 1979 wird jedes Jahr am 16. Oktober, dem „Welternährungstag“, darauf aufmerksam gemacht, wie viele Menschen auf der Welt hungern. Gleichzeitig landen in Europa immer noch sehr viele brauchbare Lebensmittel im Müll. Der Welternährungstag ist ein guter Anlass, dieses Verhalten zu reflektieren: Wie ist mein persönlicher Umgang mit Lebensmitteln, wieviel wird weggeworfen, wie kann diese Menge reduziert werden?

Der beste Weg: Beim Einkauf bereits darauf achten, nur das zu kaufen, was wirklich benötigt wird und verbraucht werden kann. Hierbei hilft eine Einkaufsliste, um nicht von weiteren Angeboten verführt zu werden.

Zuhause ist es sehr hilfreich, die neuen Lebensmittel im Kühlschrank nach hinten einzusortieren, damit zunächst die mit älterem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) aufgebraucht werden. Ist das MHD abgelaufen, sind die Lebensmittel oft noch gut – und deshalb nicht gleich zu entsorgen, sondern zu öffnen und zu überprüfen.

Beim Kochen nur die benötigte Menge zubereiten. Falls doch mal etwas übrig bleibt: Reste müssen nicht in den Müll, es können daraus noch völlig neue, leckere Gerichte zubereitet werden. Keine Ideen? Dann kann ein Blick in das Restekochbuch der Entsorgung kommunal helfen. Die Redaktion dieses Kochbuches freut sich auch über die Lieblingsrezepte der Bürgerinnen und Bürger.

Weitere Informationen gibt es bei Entsorgung kommunal unter der Telefonnummer
0421 361- 3611 oder auch im Internet unter www.entsorgung-kommunal.de/info/vollwertvoll/restekochbuch