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Senatskanzlei

Zwei „Botschaften“ unter einem Dach

Bremer Landesvertretung freut sich über die ASB-Hauptstadtrepräsentanz

23.11.2012

Die Bremer Landesvertretung freut sich über einen neuen „Mitbewohner“: Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) hat heute (23.11.2012) seine Hauptstadtrepräsentanz im Haus der „Bremer Botschaft“ in Berlin eröffnet. Auf der Eröffnungsveranstaltung sagte Bremens Bevollmächtigte beim Bund und für Europa, Staatsrätin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, in einem Grußwort: „Die Bremer Landesvertretung und die ASB-Hauptstadtrepräsentanz haben etwas Gemeinsames: Beide sind mit dem Ziel aktiv, in Berlin für die eigenen Interessen zu werben. Als Hilfeleistungsorganisation und Wohlfahrtsverband versteht sich der ASB auch als Anwalt in gesellschaftspolitischen Fragen. Das Bundesland Bremen und der Arbeiter-Samariter-Bund setzen sich für eine solidarische und menschliche Gesellschaft ein. Für eine Gesellschaft, in der niemand am Wegesrand zurückbleiben muss. Für eine Gesellschaft, in der die Starken den Schwachen helfen und in der Solidarität kein Fremdwort, sondern gelebter Alltag ist.“ Weiter sagte die Staatsrätin: „Als Verband, der die sozialen Belange der Menschen im Blick hat, teilt der ASB mit uns auch die Gemeinsamkeit, dass wir auf Bundesebene zu einer Reform der Pflegeversicherung kommen müssen. Zu einer Reform, die diesen Namen auch verdient und die sich an den Bedürfnissen der Pflegebedürftigen, ihrer Angehörigen und der Pflegenden orientiert. Die Menschen in unserem Land müssen sich darauf verlassen können, dass sie in Würde alt werden können. Gute Pflege und soziale Teilhabe auch im hohen Alter dürfen kein Luxusgut werden – das muss unsere Gesellschaft für alle gewährleisten. Und das geht eben nicht mit ideologischen Scheuklappen sondern nur solidarisch.“

Gruppenfoto vor der Bremer Landesvertretung: ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter, Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr, Bremens Bevollmächtigte Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, ASB-Bundesvorsitzender Knut Fleckenstein und Gudrun Schattschneider, Leiterin der ASB-Hauptstadtrepräsentanz (v.l.n.r.)
Gruppenfoto vor der Bremer Landesvertretung: ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter, Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr, Bremens Bevollmächtigte Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, ASB-Bundesvorsitzender Knut Fleckenstein und Gudrun Schattschneider, Leiterin der ASB-Hauptstadtrepräsentanz (v.l.n.r.)

Der ASB ist als Wohlfahrtsverband und Hilfeleistungsorganisation politisch und konfessionell ungebunden. Er hilft allen Menschen – unabhängig von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen Zugehörigkeit. Mehr als eine Million Menschen bundesweit unterstützen den gemeinnützigen Verein durch ihre Mitgliedschaft. Parallel zu seinen Aufgaben im Rettungsdienst – von der Notfallrettung bis zum Katastrophenschutz – engagiert sich der ASB für Kinder- und Jugendliche, in der Altenhilfe, den Hilfen für Menschen mit Behinderung, der Auslandshilfe sowie der Aus- und Weiterbildung Erwachsener.
Mehr Informationen: www.asb.de/hauptstadtrepraesentanz.html

Die Vertretung der Freien Hansestadt Bremen beim Bund ist als politische Repräsentanz in der Bundeshauptstadt Berlin sichtbarer Teil des föderalen Staatsaufbaus in der Bundesrepublik Deutschland – ebenso wie die Vertretungen der anderen fünfzehn Länder. Die Landesvertretung koordiniert die Interessen Bremens im Bundesrat. Und sie ist ein Schaufenster des Zwei-Städte-Staates Bremen und Bremerhaven. Als Begegnungsort ist sie von zentraler Bedeutung für die Außendarstellung des Landes Bremen in der Bundeshauptstadt – mehrere Tausend Besucherinnen und Besucher nehmen jährlich an den Veranstaltungen in der Landesvertretung teil.
Mehr Informationen: www.landesvertretung.bremen.de

Foto: Pressestelle der Bremer Landesvertretung in Berlin