Ab dem morgigen Donnerstag (19.11.2020) gelten die neuen Regeln für das Bewohnerparken im "SUNRISE-Gebiet" in der östlichen Vorstadt / Verstöße haben dann Konsequenzen
18.11.2020Mobilitätssenatorin Dr. Maike Schaefer und Innensenator Ulrich Mäurer haben das Bewohnerparken in der östlichen Vorstadt am 5. November 2020 dieses Jahres gestartet. Im SUNRISE-Gebiet der östlichen Vorstadt gilt seitdem: Es muss entweder ein Bewohnerparkausweis vorhanden sein oder ein kostenpflichtiger Parkschein gezogen werden.
Damit sich alle an die neuen Regeln gewöhnen können, hatte es einen "sanften" Start gegeben. Zwei Wochen lang haben die Verkehrsüberwacherinnen und -überwacher "Gelbe Karten" verteilt und Gespräche mit Anwohnerinnen und Anwohner sowie mit Gästen im Quartier geführt, um auf Verstöße gegen die Parkregeln hinzuweisen. Ab Donnerstag, 19. November, werden Verstöße nun echte Konsequenzen haben.
"Nun wird es ernst", sagt Innensenator Ulrich Mäurer und betont, dass 14 Tage reichen müssten, um die neuen Parkscheinautomaten wahrzunehmen und sich an die absoluten Haltverbotszeichen zu gewöhnen. "Ab Donnerstag werden wir deshalb alle verwarnen, die keinen gültigen Parkausweis haben. Fahrzeuge im absoluten Haltverbot werden wir abschleppen lassen. Wir möchten, dass diese Neuordnung zum Erfolg wird und Gehwege wieder frei werden für diejenigen, die sie nutzen wollen. Die Erhöhung der Verkehrs- und Rettungssicherheit stehen dabei im Vordergrund", so Mäurer.
"Schön, dass es jetzt richtig los geht", freut sich Mobilitätssenatorin Dr. Maike Schaefer. "Die neuen Parkregeln zeigen in vielen Straßen bereits Wirkung. An manchen Ecken wird allerdings noch immer wild geparkt – da muss die Regeleinhaltung nun verstärkt eingefordert werden. Es gibt also noch Luft nach oben! Unsere Straßen sind für alle da – ich sehe sie auch als Spiel- und Lebensraum. Zudem gehört es zu einer nachhaltigen Mobilität dazu, die Belange von Menschen, die zu Fuß gehen oder mit dem Rad unterwegs sind, künftig verstärkt zu berücksichtigen. Das Bewohnerparken ist dazu ein erster, wichtiger Schritt", so Schaefer.
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