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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Bildungssenatorin bringt neuen AnSchuB in die Leseförderung

Stadtbibliothek Bremen versorgt Bremer Erstklässler mit BIBCARDs

20.01.2015

Allen Schulkindern unsere BIBCARD (kurz AnSchuB) - so heißt das neue Leseförderungsprojekt der Stadtbibliothek Bremen und der Senatorin für Bildung, bei dem alle Erstklässlerinnen und Erstklässler Bremen weit ihre erste, eigene BIBCARD erhalten.

Hinten stehend von links: Personen: Barbara Lison, Direktorin der Stadtbibliothek, Bildungssenatorin Eva Quante-Brandt, Friedrich der Zauberer, Jutta Schmidt, Schulleiterin der Grundschule Schule an der Parsevalstraße, und Anke Hüffermann, ehrenamtliche Lernhelferin
Hinten stehend von links: Personen: Barbara Lison, Direktorin der Stadtbibliothek, Bildungssenatorin Eva Quante-Brandt, Friedrich der Zauberer, Jutta Schmidt, Schulleiterin der Grundschule Schule an der Parsevalstraße, und Anke Hüffermann, ehrenamtliche Lernhelferin

"Hokuspokus Omnibus", hieß es heute (20. Januar), als Friedrich der Zauberer - in Anwesenheit der Senatorin für Bildung, Eva Quante-Brandt und der Direktorin der Stadtbibliothek Bremen, Barbara Lison - für die 55 Schülerinnen und Schüler der Grundschule Parsevalstraße die ersten AnSchuB-BIBCARDs aus seinem Hut zauberte. In den nächsten Wochen wollen die Klassen die Stadtbibliothek besuchen und ihre ersten Ausleihen tätigen. Maximal zwei Bücher gleichzeitig können auf der AnSchuB-BIBCARD entliehen werden. "Wenn ihr auch andere Medien, wie CDs, DVDs und Spiele ausleihen möchtet, müssen eure Eltern nur ein Anmeldeformular ausfüllen. Dann wird eure Karte in eine reguläre BIBCARD umgewandelt", erklärt Bibliotheksdirektorin Barbara Lison.

"Die Stadtbibliothek Bremen ist ein wichtiger Partner der Leseförderung. Ich freue mich, dass es gelungen ist, einen wichtigen weiteren Baustein zu schaffen, um die Leseförderung der Bremer Kinder zu unterstützen und den Spaß am Lesen so früh wie möglich zu wecken. Wir hoffen, im nächsten Jahr noch mehr Eltern für die Aktion gewinnen zu können", so Bildungssenatorin Eva Quante-Brandt.

Für die Ausstellung der AnSchuB-BIBCARD wurden die Daten der Schülerinnen und Schüler von der Bildungsbehörde an die Stadtbibliothek übermittelt und dort in die Kundenkartei eingepflegt. Die Eltern wurden im Rahmen der Schulanmeldung um die Einwilligung zur Datenübermittlung gebeten. Gut zwei Drittel gaben ihre Zustimmung. Die Familien kommen aus allen 22 Stadtteilen. Kinder, deren Eltern der Datenübermittlung nicht zugestimmt haben, erhalten ein Anmeldeformular, das sie mit nach Hause nehmen können.

Finanziert wurde die Aktion mit der Unterstützung der Cläre-Fritzsche-Stiftung und der Royal Greenland GmbH, die auch schon in der Vergangenheit mehrfach die Aktivitäten der Stadtbibliothek Bremen finanziell förderten.

Foto: Pressestelle der Senatorin für Bildung und Wissenschaft

Bildunterschrift:
Hinten stehend von links: Personen: Barbara Lison, Direktorin der Stadtbibliothek, Bildungssenatorin Eva Quante-Brandt, Friedrich der Zauberer, Jutta Schmidt, Schulleiterin der Grundschule Schule an der Parsevalstraße, und Anke Hüffermann, ehrenamtliche Lernhelferin