Effizientere Verwaltungsstruktur verbessert Forderungsmanagement
04.07.2016Es ist vollbracht: Seit heute sind die Vollstreckungsstellen des Finanzamtes Bremen-Nord in die Landeshauptkasse integriert und die jeweiligen Mahn- und Vollstreckungsstellen damit unter einem Dach zusammengefasst. Die Aufgabe, Außenstände einzutreiben, wird dadurch für Bremen insgesamt effizienter organisiert. Synergieeffekte ergeben sich durch eine einheitliche Software im nicht-steuerlichen Bereich und den internen Datenaustausch - egal ob es sich um steuerliche oder andere Forderungen handelt - und unabhängig davon, ob es um nicht bezahlte Gerichtskosten, Steuerschulden, Bußgelder oder Kosten für Rettungswageneinsätze geht. Was einfach klingt erforderte in der konkreten Umsetzung eine lange Vorbereitung: Für die Zusammenlegung musste unter anderem das Finanzverwaltungsgesetz auf Bundesebene geändert werden. Finanzsenatorin Karoline Linnert dankte allen Beteiligten für ihr Engagement und Geduld bei der Planung und Durchführung des Projektes: "Wir wollen beim Forderungsmanagement besser werden. Die effizientere Veraltungsorganisation sorgt dafür, dass Bremen schneller Außenstände eintreiben kann und so seine Einnahmen steigert."
Foto: Pressestelle der Senatorin für Finanzen