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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Deutscher Straßen und Verkehrskongress in Bremen eröffnet

Fachleute aus dem In- und Ausland tagen drei Tage in Bremen

28.09.2016

Gemeinsam mit dem Staatssekretär Rainer Bomba aus dem Bundesverkehrsministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und dem Vorsitzenden der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen, Wennemar Gerbens, hat Bau- und Verkehrssenator Dr. Joachim Lohse heute (Mittwoch, 28. September 2016) den Deutschen Straßen- und Verkehrskongress in Bremen eröffnet. Zuvor hatten sich alle drei bei einem Rundgang durch die Ausstellung in der Messehalle 5 über aktuelle Innovationen aus den Bereichen Straßenbau und Mobilität informiert.

In seiner Begrüßung wies Senator Lohse auch auf die notwendige Anpassung der Verkehrsinfrastruktur an die sich ändernden Bedarfe hin: "Unser Mobilitätsverhalten ändert sich dynamisch. Mit dem im Jahr 2014 beschlossenen Verkehrsentwicklungsplan 2025 verfügen wir in Bremen über eine verbindliche und im Konsens beschlossene Handlungsgrundlage für die Verkehrspolitik der nächsten 10 bis 15 Jahre. Vielleicht gibt diese Form der Planung auch anderen Kommunen eine Anregung, wie man den sich ändernden Bedingungen rund um das Verkehrswesen bedarfsgerecht und vorausschauend begegnen kann".

Senator Dr. Joachim Lohse (re.) zeigt Staatssekretär Rainer Bomba (mi.) den Messestand des Bremer Verkehrsressorts. Mit dabei der Leiter der Verkehrsabteilung Gunnar Polzin (vorne l.), Ministerialdirigent Dr. Stefan Krause (2. Reihe li.) und Amtsleiterin Brigitte Pieper (2. Reihe re.)
Senator Dr. Joachim Lohse (re.) zeigt Staatssekretär Rainer Bomba (mi.) den Messestand des Bremer Verkehrsressorts. Mit dabei der Leiter der Verkehrsabteilung Gunnar Polzin (vorne l.), Ministerialdirigent Dr. Stefan Krause (2. Reihe li.) und Amtsleiterin Brigitte Pieper (2. Reihe re.)

Staatssekretär Rainer Bomba dankte in seiner Ansprache der Forschungsgesellschaft für Ihr Engagement rund um das Thema Straße und der Stadt Bremen für Ihre Unterstützung bei der Vorbereitung und Austragung des Kongresses: "Die Weiterentwicklung der Mobilität auf der Straße benötigt Forschung. Ohne sie fehlt es an den notwendigen Erkenntnissen, die Grundlage für die Weiterentwicklung unserer Mobilität sind. Die Forschungsgesellschaft leistet hier einen wesentlichen Beitrag. Auch und insbesondere durch den Austausch im Rahmen dieses Kongresses".

Bremen beteiligt sich inhaltlich mit einem Messestand in der Ausstellung zum Kongress und einem Fachvortrag zum Bremer Verkehrsentwicklungsplan, der beim Fachpublikum großes Interesse weckte. Alle zwei Jahre veranstaltet die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen ihren Deutschen Straßen und Verkehrskongress – in diesem Jahr erstmalig in Bremen.

Foto: Pressestelle Senator für Umwelt, Bau und Verkehr