Promotionsfeier des Fachbereichs Rechtswissenschaft an der Universität Bremen und Verleihung von Promotionspreisen im Bremer Rathaus
23.11.2016Schon zum dritten Mal findet im Bremer Rathaus die Promotionsfeier des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Universität Bremen statt. Staatsrat Prof. Matthias Stauch empfängt die Promovierten des Fachbereichs 6 der Universität Bremen im Rathaus (Kaminsaal). Gemeinsam mit Prof. Dr. Lorenz Kähler (Dekan Fachbereich 6 der Universität Bremen) und Rechtsanwältin Dr. Monika Beckmann–Petey (Kanzlei Büsing, Müffelmann &Theye) würdigt er die Leistungen der neuen "doctores".
Die Kanzlei Büsing, Müffelmann und Theye hat auch in diesem Jahr finanzielle Mittel für zwei Promotionspreise für herausragende Dissertationen zur Verfügung gestellt.
Eine Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Senators für Justiz und Verfassung, des Fachbereichs Rechtswissenschaft und der Kanzlei Büsing, Müffelmann & Theye, hat auf Vorschlag des Promotionsausschusses des Fachbereichs zwei Promotionen der Jahrgänge 2015/16 für die Promotionspreise ausgewählt. Beide Dissertationen sind mit der Note "summa cum laude" bewertet worden.
Die diesjährige Festrede mit Thema "Die Bremer Juristenausbildung, der deutsche Nationalstaat und der Gang nach Europa: Geschick, Missgeschick, Aufgabe" hält Prof. Dr. Christian Joerges, Universität Bremen.
Folgende Promotionspreise 2016 werden im Rahmen des Festaktes am Donnerstag im Bremer Rathaus vergeben:
Die Arbeit geht der bisher aus juristischer Sicht nicht behandelten Frage nach, wie bei grenzüberschreitender Vertragsdurchsetzung innerhalb multinationaler Unternehmen der Austausch von Leistungen zwischen verschiedenen unternehmensinternen Einheiten institutionell organisiert und insbesondere wie Konflikte, die aus dem firmeninternen Handel resultieren, gelöst werden
Den zweiten Preis erhält Frau Dr. Zelenska für ihre englischsprachige Doktorarbeit unter dem Titel "Getreidepolitik und die Anforderungen der Außenhandelsliberalisierung: am Beispiel der Europäischen Union und der Ukraine".
In dieser Arbeit wird erstmals der Frage nachgegangen, wie sich handelspolitische Maßnahmen in den Getreidesektoren der Ukraine und der Europäischen Union unter besonderer Berücksichtigung von Agrarsubventionen auswirken.