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Die Senatorin für Kinder und Bildung

„Dem Hass keine Chance“ - Bremer Jugendpreis 2018 in der Oberen Rathaushalle vergeben

04.06.2018

Am heutigen Montag (4. Juni 2018) fand in der Oberen Rathaushalle die einmal im Jahr ausgerichtete Preisverleihung des Bremer Jugendpreises „Dem Hass keine Chance“ statt. In Anwesenheit von über 300 Kindern und Jugendlichen aus allen Altersstufen und Einrichtungen, wurden insgesamt 15 Preise verliehen. Gestiftet und überreicht wurden die Preise von den ebenfalls anwesenden Sponsoren und unterschiedlichen Bremer Vereinen und Institutionen. Den Senatspreis in Höhe von 2.000 Euro überreichte Staatstrat Frank Pietrzok an die Oberschule Findorff für das Transkulturelle Filmprojekt "Zeig Dich!".

Staatstrat Frank Pietrzok (r.) und das Siegerteam für den Senatspreis: Die Oberschule Findorff
Staatstrat Frank Pietrzok (r.) und das Siegerteam für den Senatspreis: Die Oberschule Findorff

Die weiteren Preisträger 2018
Grundschule Horner Heerstraße, Grundschule Nordstraße, Grundschule am Halmer Weg, Albert-Einstein-Oberschule, Oberschule Findorff, Edith-Stein-Schule Bremerhaven, Gymnasium Vegesack, Wilhelm-Focke-Oberschule, Wilhelm-Olbers-Oberschule, Oberschule an der Egge, Geschwister-Scholl-Gymnasium, Kreativwerkstatt „Guckmal“ (im Jugendhaus Tenever), „Partner ohne Grenzen“ e.V., Gymnasium an der Hamburger Straße

Die Sponsoren 2018
Sparkasse Bremen, Lebenshilfe Bremen, Erinnern für die Zukunft e.V., Katholisches Jugendbüro Bremen, Bremische Evangelische Kirche, Mercedes Benz Werk Bremen, Der Senat der Freien Hansestadt Bremen, Die Senatorin für Soziales (Migrations- und Integrationsbeauftragte des Landes Bremen), Bremische Bürgerschaft, Landeszentrale für politische Bildung Bremen, Werder Bremen, Arbeitnehmerkammer Bremen, Stadtbibliothek Bremen, Gewerkschaft Erziehung & Wissenschaft, Förderverein Medienpädagogik.

Der Bremer Jugendpreis
Der Wettbewerb „Dem Hass keine Chance“ um den Jugendpreis des Bremer Senates wird seit 1989 alljährlich veranstaltet. Der inhaltlich sehr freie Rahmen reicht von der Auseinandersetzung mit historischen Themen wie dem Nationalsozialismus über aktuelle oder anhaltende Probleme wie Gewalt oder Fremdenfeindlichkeit bis hin zu Vorstellungen über Zukunftswünsche der Menschen. Ziel des Wettbewerbes ist es, junge Leute zu ermuntern kreative Ideen gegen Hass und Gewalt zu entwickeln und Zivilcourage zu zeigen.

Das Projekt der Landeszentrale für politische Bildung stand in diesem Jahr unter dem Motto „Wir machen uns die Welt, damit sie uns gefällt“. Dazu wurden Beiträge von mehr als 500 Kindern und Jugendlichen eingereicht. In sehr vielfältigen Formen haben sie ihre Auseinandersetzung damit, wie man miteinander umgehen möchte oder wie der Beitrag zu einem friedlichen und toleranten Zusammenleben aussehen könnte, gestaltet und präsentiert – so wurden beispielsweise Theaterstücke, Songs, Collagen oder Filme eingereicht.

Weitere Informationen und Kontakt:
Landeszentrale für politische Bildung Bremen
Tobias Peters
tobias.peters@lzpb.bremen.de
0421/361-2098

Foto: Senatspressestelle