Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

„Die Einigung über die Zukunft der Jobcenter ist ein Erfolg für Bremen“, freut sich Bremens Arbeits- und Sozialsenatorin Ingelore Rosenkötter. Sie begrüßt die am Wochenende erzielte Einigung und stellt fest: „Wir haben uns weitgehend durchgesetzt. Die von der Bundesarbeitsministerin vorgeschlagene getrennte Aufgabenwahrnehmung ist endgültig vom Tisch. Den Arbeitslosen wird damit der Behördenmarathon zwischen den Ämtern erspart. Die Jobcenter können sich damit wieder auf ihre zentrale Aufgabe konzentrieren: Die Vermittlung von Arbeitslosen in Arbeit. Die Arbeitslosen werden auch weiterhin aus einer Hand betreut. Das schafft Klarheit und auch Sicherheit für die Beschäftigten unserer Bremer Arbeitsgemeinschaft für Integration und Soziales (BAgIS).“

Bundestag und Bundesrat werden jetzt die von Bremen immer geforderte Grundgesetzänderung auf den Weg bringen. Rosenkötter: „Auf der Basis der Vorschläge des damaligen Bundesarbeitsministers Scholz wäre diese vernünftige Lösung schon in 2009 möglich gewesen. Das ist seinerzeit an der CDU-Bundestagsfraktion gescheitert. Schade um die verschenkte Zeit.“ Abzuwarten bleibe jetzt natürlich noch die endgültige Formulierung des Gesetzestextes.