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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Bremen - Modellstadt für nachhaltige Mobilität

"Masterplan Green City" ist fertig und wird allen Interessierten vorgestellt

17.08.2018

Seit Mai 2018 arbeiten mehrere Dutzend Expertinnen und Experten intensiv daran, "perspektivisch" die Qualität der Luft in Bremen zu verbessern. Erreichen wollen sie dies mit Maßnahmen in den Bereichen Verkehrsplanung, Digitalisierung, Autonomes Fahren und durch eine Veränderung der Antriebe und Treibstoffe im Individualverkehr und im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Das Geld für die Planung und die Umsetzung dieser Veränderungen soll zu großen Teilen vom Bund kommen.
Die Rede ist vom "Masterplan Green City Bremen", der jetzt druckfertig ist und allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen einer Veranstaltung bei der Bremer Straßenbahn AG am 22. August 2018 vorgestellt wird.

In den zurückliegenden drei Sommermonaten haben Bremer Fachleute aus Wirtschaft, Verbänden und Verwaltung in diversen Workshops daran gearbeitet, die saubere Zukunft der Stadt zu planen. Ihr Ziel ist es, Bremen zu einer Modellstadt für eine effiziente, emissionsfreie, nachhaltige und urbane Mobilität zu machen.
Eile war geboten, weil Bremen mittels dieses Masterplans einen Teil der milliardenschweren Infrastrukturmittel bekommen möchte, die in der Folge des "Dieselskandals" vom Bund bereitgestellt bzw. bei den Automobilherstellern eingesammelt worden sind. Die Erstellung eines städtischen "Masterplanes" ist dabei die wesentliche Voraussetzung für eine Förderung durch den Bund.

Vor der Abgabe dieses "Masterplans" beim Bund wird er nun den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Bremen vorgestellt.

Am kommenden Mittwoch, 22. August 2018, eröffnet Initiator Dr. Joachim Lohse, Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, um 16 Uhr im Atrium der BSAG (Flughafendamm) die Veranstaltung.

Präsentiert werden in kurzen Vorträgen die Ergebnisse aus den Arbeitskreisen

• Fuß- und Radverkehr
• Digitale Mobilität
• Automatisiertes Fahren
• Elektromobilität

Im Anschluss daran werden in einer Talkrunde mit den Vortragenden auch Fragen aus dem Publikum zu den einzelnen Themen beantwortet.
Bei einem abschließenden Imbiss, zu dem die BSAG einlädt, wird den Teilnehmenden die Möglichkeit zum Austausch mit den Vortragenden geboten

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos, allerdings sind die Plätze begrenzt. Einlass ist ab 15.30 Uhr. Zu erreichen ist das BSAG-Zentrum sehr gut mit der Straßenbahn Linie 6, Haltestelle "BSAG-Zentrum".