Verbraucherinnen und Verbraucher im Land Bremen können sich auf ein gut funktionierendes Kontrollsystem verlassen. Die Palette der Themen, mit denen sich die Überwachungsbehörde, das Untersuchungsamt und das Ressort beschäftigen, ist vielfältig. Das zeigt sich auch in diesem Jahr wieder im Jahresbericht 2017 zum Verbraucherschutz, der heute (Dienstag, 21. August 2018) der Deputation für Gesundheit und Verbraucherschutz vorgestellt wurde. Im Bericht sind die Ergebnisse zusammengestellt, die die Kontrollen durch die Lebensmittelüberwachungs-, Tierschutz- und Veterinärdienste des Landes Bremen (LMTVet) und des Landesuntersuchungsamtes für Chemie, Hygiene und Veterinärmedizin (LUA) in Zusammenarbeit mit dem Fachreferat bei der Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz ergaben. Der Jahresbericht umfasst die Bereiche Lebensmittel, Futtermittel, Tiergesundheit, Tierschutz, Pflanzen, Grenzkontrolle, Wasser, Wirtschaftlicher Verbraucherschutz und Hafenärztlicher Dienst.
Senatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt: „Der Bericht zeigt, wie vielfältig wir im Land Bremen aufgestellt sind. Der gemeinsame Jahresbericht der Ämter macht deutlich: Durch das Ineinandergreifen der risikoorientierten amtlichen Kontrollen werden die Verbraucherinnen und Verbraucher effektiv geschützt.“
Guter Verbraucherschutz setzt einen „risikoorientierten Ansatz“ voraus, der sich auch im Jahresbericht wiederfindet. Risikoorientiert bedeutet, dass Kontrollen vorwiegend dort stattfinden sollen, wo ein erhöhtes Risiko vermutet wird. Produkte, die besonders anfällig sind (zum Beispiel leicht verderbliche Lebensmittel) oder Betriebe, bei denen es schon Beanstandungen gab, werden häufiger kontrolliert.
Zwei Beispiele aus dem Bereich Lebensmittelüberwachung:
Weitere interessante Artikel aus den Bereichen Tiergesundheit, Tierschutz, Pflanzen, Grenzkontrolle, Wasser, Wirtschaftlicher Verbraucherschutz und Hafenärztlicher Dienst stehen im Jahresbericht „Verbraucherschutz“ auf www.gesundheit.bremen.de.