Der Senator für Kultur

Die Deputation für Kultur hat am heutigen Dienstag, 8. Juni, der Sanierung der Räumlichkeiten für die Bremer Shakespeare Company zugestimmt. „Wir haben heute die Weichen für die weitere Zukunft der Bremer Shakespeare Company gestellt“, so der Senator für Kultur, Bürgermeister Jens Böhrnsen. „Ich bin sehr froh, dass es gelungen ist, trotz der engen Haushaltslage diese dringend nötige Maßnahme jetzt auf den Weg zu bringen.“ Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 3,66 Millionen Euro. Die Bauarbeiten sollen zeitgleich zum Schulausbau durchgeführt werden.

Die Shakespeare Company nutzt seit 1988 die Aula der Schule am Leibnizplatz. Da seitdem nur wenig renoviert wurde, ist ein erheblicher Sanierungsstau entstanden. Auf Vorschlag des Kulturressorts hat die Deputation von einem Theaterneubau aus Kostengründen Abstand genommen und sich für eine Sanierung entschieden.
Die jetzt verabschiedete Lösung war im Vorwege mit der Shakespeare Company und Immobilien Bremen (IB) abgestimmt worden. Danach behält das Ensemble seinen derzeitigen Standort.

Die Gebäudesanierung in Höhe von 2,5 Millionen Euro wird über das Sondervermögen „Immobilien und Technik“ finanziert. Die Bühnentechnik wird für rund eine Million Euro erneuert. Diese Summe ist vom Senator für Kultur darzustellen. Weitere 160.000 Euro seitens des Kulturressorts fließen in die Instandsetzung des Foyers und der Sanitärtechnik.
Bürgermeister Böhrnsen: „Ich danke den Deputierten für ihre Zustimmung. Wir sichern so den weiteren Spielbetrieb für die Bremer Shakespeare Company, die seit 25 Jahren einen festen Platz im Kulturleben unserer Stadt hat.“