„Wir sitzen in einem Boot. Die in der Landesverfassung verankerte Schuldenbremse gilt für Bremen und Bremerhaven gleichermaßen. Neue Schulden sind tabu!“
Finanzsenator Dietmar Strehl, und Bremerhavens Kämmerer Torsten Neuhoff trafen sich in der Seestadt zu einem konstruktiven Gespräch unter Kollegen (der Finanzsenator übernimmt in Personalunion auch die Aufgaben eines Kämmerers für Bremen). Beide waren sich einig: Die Haushaltsberatungen für die Jahre 2020/2021 sind eine Herausforderung. Die Entschuldung beider Kommunen zu Lasten des Landes Bremen helfe den Städten Bremerhaven und Bremen enorm. Dennoch gelte: „Die Haushaltsaufstellung bleibt schwierig. Die Bäume wachsen nicht in den Himmel.“
Beide Finanzer lobten die gute, konstruktive Kommunikation zwischen ihren Häusern und Verwaltungen. Dem stimmten auch Finanzstaatsrätin Silke Krebs und Edgar Witt, Leiter der Kämmerei Bremerhaven, zu – beide nahmen am Gespräch teil. Einig waren sich Dietmar Strehl und Torsten Neuhoff darin, dass man auf allen Ebenen die Strukturen in der Verwaltung genau ansehen müsse, um die Arbeit möglichst effektiv zu gestalten. Dietmar Strehl betonte: „Ich bin an Kooperationen zwischen Bremen und Bremerhaven interessiert, beispielsweise im IT-Bereich. Wir können sicher voneinander lernen.“ Torsten Neuhoff erklärte: „Nur gemeinsam wird es uns gelingen, die Herausforderungen zu meistern und für Bremerhaven und Bremen Gestaltungsräume zu ermöglichen!“
Dietmar Strehl und Torsten Neuhoff vereinbarten am Ende des Besuchs, sich künftig regelmäßig zu treffen.
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