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Senatskanzlei

Bund und Länder einig: Beschränkungen gelten weiterhin

01.04.2020

Die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder haben sich heute mit der Bundeskanzlerin auf das weitere Vorgehen in der Corona-Krise verständigt.

Bundesweit zeigen die Schließungen von Schulen, Kitas und Geschäften Wirkung. Die Ausbreitung des Virus hat sich verlangsamt. Trotzdem ist es derzeit noch zu früh, um die Beschränkungen zu lockern, da waren sich die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin einig. Bürgermeister Andreas Bovenschulte: „Der Bund und die Länder sind sich einig, dass die beschlossenen Maßnahmen weiterhin erforderlich sind. Wenn wir zu früh unsere Beschränkungen lockern, laufen wir Gefahr, dass wir die bislang erzielten Erfolge zunichte machen. Wir sind auf dem richtigen Weg, den müssen wir aber gemeinsam noch einige Zeit fortsetzen. Ich bitte Sie alle, sich weiterhin konsequent an die so dringend notwendigen Regeln zu halten.“

Mit Blick auf die bevorstehenden Ostertage erinnern Bund und Länder die Bürgerinnen und Bürger, auch über die Feiertage auf private Reisen zu verzichten. Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte: „Auch wenn es schwer fällt, bitte ich Sie, die bestehende Regelung, auf private Reisen und Besuche zu verzichten, auch für die Osterfeiertage ernst zu nehmen. Das gilt leider auch für Familienbesuche. Ich weiß, das fällt insbesondere bei Oma und Opa besonders schwer, aber gerade ältere Menschen dürfen wir nicht dem Risiko einer Infizierung aussetzen.“

Die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten haben mit der Bundeskanzlerin vereinbart, sich direkt nach Ostern erneut über die Situation auszutauschen.