Aktive Infektionen | Bestätigte Fälle insgesamt | Begründete Verdachtsfälle | Genesene Personen | Verstorbene | |
---|---|---|---|---|---|
Land Bremen | 72 (-2) | 1784 (+7) | 11 | 1656 (+9) | 56 (+0) |
Stadtgemeinde Bremen | 56 (+0) | 1552 (+6) | 11 | 1446 (+6) | 50 (+0) |
Stadtgemeinde Bremerhaven | 16 (-2) | 232 (+1) | Keine Angabe | 210 (+3) | 6 (+0) |
Im Land Bremen müssen aktuell 16 Personen stationär versorgt werden, davon drei auf Intensivstationen. Eine der intensivmedizinisch behandelten Personen muss beatmet werden.
Bei neun der stationär behandelten Personen handelt es sich um Bürgerinnen und Bürger aus dem Land Bremen. Eine von ihnen muss auf einer Intensivstation behandelt werden, sie wird nicht beatmet. Bei mindestens drei Bremerinnen oder Bremern muss der Gesundheitszustand als schlecht oder kritisch beschrieben werden.
Gestern mussten im Land Bremen ebenfalls 16 Personen stationär versorgt werden, davon vier auf Intensivstationen. Zwei der intensivmedizinisch behandelten Personen mussten beatmet werden. Bei neun der stationär behandelten Personen handelte es sich um Bürgerinnen und Bürger aus dem Land Bremen. Zwei von ihnen mussten auf Intensivstationen behandelt werden, sie wurden nicht beatmet. Bei mindestens drei Bremerinnen oder Bremern musste der Gesundheitszustand gestern als schlecht oder kritisch beschrieben werden.
Sechs der sieben neu hinzugekommenen Fälle in der Stadtgemeinde Bremen sind einer Großfamilie zuzuordnen.
Beim Ausbruchsgeschehen im Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen (RKK) wurden diese Woche erneut alle Mitarbeitenden und Patienten auf das Corona Virus getestet. Insgesamt sind zehn Mitarbeitende positiv getestet worden. Es gab keine weiteren positiven Testergebnisse bei Patienten.
Achtung Redaktionen: Die nächste Pressemitteilung mit Zahlen ist für Montag - 3. August 2020 - geplant.
In den Kliniken im Land Bremen gilt weiterhin ein umfassendes Besuchsverbot. Die Einrichtungen müssen, gegebenenfalls unter Auflagen, Ausnahmen zulassen. Solche Ausnahmen liegen insbesondere bei Gebärenden, in Notfällen oder bei Sterbenden vor.
Bremer*innen können unter der Nummer 115 Informationen über und um das Corona-Virus erhalten. Diese Nummer lässt sich nicht nur aus der Stadtgemeinde Bremen anrufen, sondern auch aus Bremerhaven. Außerdem werden fortlaufend Informationen auf der Website des Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter in Bremen und Bremerhaven zur Verfügung gestellt.
Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden Symptomen und einem vorherigen Aufenthalt in einem Risikogebiet soll der Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar.
Alle Informationen auf einer Seite: www.bremen.de/corona
Ansprechpartner für die Medien: Lukas Fuhrmann, Pressesprecher bei der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: 0421-361-2082, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de