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Senatskanzlei

Eine Investition in die Zukunft des Bremer Mercedes-Werkes

08.07.2021

Am heutigen Donnerstag (8. Juli 2021) ist auf dem Gelände der ehemaligen Mercedes-Pkw-Niederlassung in der Osterholzer Heerstraße der Grundstein für das neue Umwelttechnologiezentrum gelegt worden. Es wird ein europäisches Kompetenzzentrum des weltweit agierenden Konzerns. Damit ist es auch eine wichtige Entscheidung für den Produktions-Standort Bremen. Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte hat an der Grundsteinlegung teilgenommen.

Das Umwelttechnologiezentrum knüpft an die Arbeit der heutigen Prüfstände in der Produktion an. Für den Bau sind etwa zwei Jahre veranschlagt, dann soll eine der modernsten Anlagen ihrer Art entstanden sein und Emissions- und Verbrauchsmessungen für alle europäischen PKW-Werke von Mercedes-Benz Cars vornehmen. Diese Investition in den Bremer Standort leistet nicht zuletzt einen Beitrag zur Beschäftigungssicherung.

Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte: "Mercedes-Benz und Bremen: das ist eine einmalige Erfolgsgeschichte. Weil Mercedes-Benz der größte private Arbeitgeber in der Stadt ist und Tausenden einen sicheren Arbeitsplatz bietet, weil das Bremer Werk weltweit eines des größten im Konzern ist und weil es Maßstäbe setzt beim Klima- und Umweltschutz. Vor zwei Jahren lief in Bremen mit dem EQC das erste vollelektrische Serienfahrzeug des Konzerns vom Band. Jetzt legen wir den Grundstein für das Umwelt-Technologiezentrum. Beides sind Meilensteine - für Mercedes-Benz und für Bremen."

Michael Frieß, Standortverantwortlicher und Leiter Produktion des Mercedes-Benz Werks Bremen: "Die Grundsteinlegung des neuen Umwelttechnologiezentrums ist für uns als Standort von besonderer Bedeutung – unterstreicht sie doch die wichtige Rolle des Werks Bremen im globalen Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars. Das neue Zentrum ist eine Investition in die Zukunftsfähigkeit des Mercedes-Benz Werks Bremen. Hier werden künftig Qualitätsprüfungen sowie Emissions- und Verbrauchsmessungen für alle Antriebsarten durchgeführt – vom klassischen Verbrenner über Plug-in-Hybride bis hin zu reinen Elektrofahrzeugen. Damit gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt in unserer Elektro-Offensive, die wir hier am Standort mit der Produktion des vollelektrischen EQC schon erfolgreich umsetzen."

Ansprechpartner für die Medien:
Christian Dohle, Pressesprecher des Senats, Tel.: (0421) 361- 2396, E-Mail: christian.dohle@sk.bremen.de