Die Bremer Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, begrüßt die Beteiligung von Hapag-Lloyd an Deutschlands einzigem Tiefwasserhafen, dem JadeWeserPort in Wilhelmshaven. Mit 30 Prozent steigt die größte deutsche Reederei beim "Container Terminal Wilhelmshaven" ein, weiterhin übernimmt sie 50 Prozent am "Rail Terminal Wilhelmshaven".
Dazu Häfensenatorin Dr. Claudia Schilling:
"Der Einstieg von Hapag-Lloyd, der größten deutschen Reederei, beim JadeWeserPort zeigt einmal mehr, dass die strategische Beteiligung Bremens am deutschen Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven richtig war und richtig bleibt. Weltweit ist Hapag-Lloyd die fünftgrößte Reederei in der Containerschifffahrt. Deshalb passt Hapag-Lloyd auch besonders gut zum JadeWeserPort, einem Hafen, an dem Bremen auch in schweren Zeiten trotz geringer Umschläge festgehalten hat. Bremen war klar, dass die Schiffe der Reedereien zukünftig immer größer werden würden mit immer mehr Tiefgang, eine Entwicklung, die noch nicht abgeschlossen ist. Diese Schiffe brauchen Tiefwasserhäfen und deshalb braucht Deutschland den JadeWeserPort. Bremen hat das früh erkannt und von Anfang an auf norddeutsche Hafenkooperation gesetzt. Schön, dass Hapag-Lloyd nun dabei ist beim JadeWeserPort. Ich wünsche der Hapag-Lloyd und ihren Partnern den Erfolg, den wir uns am Jade-Weser-Port schon länger gemeinsam wünschen."
Der Terminalbertreiber "Eurogate" hält weiterhin 70 Prozent der Anteile an "Container Terminal Wilhelmshaven" und 50 Prozent der Anteile an der "Rail Terminal Wilhelmshaven GmbH".
Ansprechpartner für die Medien:
Rainer Kahrs, Pressesprecher bei der Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Tel.: (0421) 361-92713, E-Mail: rainer.kahrs@swh.bremen.de