Angesichts der jüngsten Berichterstattung rund um den Bau der Kinderklinik Reinkenheide bekräftigt Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard ihre Unterstützung für das Bauvorhaben.
"Meine Behörde hat den Bau einer neuen Kinderklinik auf dem Gelände des Klinikums Reinkenheide immer befürwortet und wir haben mit den Beteiligten ein klar vereinbartes Verfahren, was die finanzielle Förderung dieses Vorhabens betrifft. Fließen können die Finanzmittel aus Bremen jedoch erst, wenn wir Ende des Jahres einen vom Parlament beschlossenen gültigen Landeshaushalt für die Jahre 2022/2023 haben. Um dennoch gegenüber Reinkenheide unser Finanzierungsabsicht zu stützen, haben wir bereits einen Vorab-Bescheid erteilt. Medial transportierte Kritik über unsichere Absprachen oder unklare Finanzierungsperspektiven kann ich deswegen in keiner Weise nachvollziehen."
Hinsichtlich einer eventuell notwendigen Überbrückungsfinanzierung bis Ende des Jahres zur Vermeidung eines möglichen Baustopps, sieht Gesundheitssenatorin Bernhard auch den Träger des städtischen Klinikums Reinkenheide mit in der Pflicht.
"Es gilt zu klären, inwiefern der Magistrat Bremerhaven hier in seine Rolle als Träger des städtischen Klinikums tritt und eine Übergangsfinanzierung ermöglicht", so die Senatorin.
Ansprechpartner für die Medien:
Lukas Fuhrmann, Pressesprecher der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: (0421) 361-2082, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de