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Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft

Hafengebühren steigen um zwei Prozent - Investitionen in den Häfen geplant

07.12.2021

Nach zwei Jahren ohne Erhöhung werden die Gebühren in den Bremischen Häfen im kommenden Jahr um zwei Prozent steigen.

Die Raumgebühren in Bremen wurden zuletzt zum 1. Januar 2019 um durchschnittlich zwei Prozent angehoben. Im Jahr 2020 war dann aufgrund schlechter Wirtschaftsprognosen, dem anstehenden Brexit und dem Handelskonflikt zwischen den USA und China von einer Erhöhung abgesehen worden, auch danach gab es keine Anpassung der Gebühren. 2021 wurde, um den Hafenkunden in der Pandemie entgegen zu kommen, auf eine Erhöhung verzichtet.

Nach der im November erfolgten Zustimmung des Hafenausschusses der bremischen Bürgerschaft tritt die entsprechende Regelung für die Erhöhung um zwei Prozent nun zum 1. Januar 2022 in Kraft. Da es sich bei den Hafengebühren um öffentlich-rechtliche Gebühren handelt, sind diese nach den Vorgaben der EU marktangemessen und transparent zu gestalten.

Dazu die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling: "Die Gebühren dienen zu einem wesentlichen Teil der Finanzierung der Kosten für die Herstellung, Instandhaltung und Unterhaltung der bremischen Häfen und damit dem Erhalt der Konkurrenzfähigkeit zu anderen Häfen."

Auch in der Zukunft investiert Bremen weiter stark in seine Häfen, so die Senatorin: "In den beiden kommenden Jahren haben wir 56,4 Millionen Euro für Investitionen in den Häfen eingeplant und 58,3 Millionen Euro für deren Unterhaltung. Die jetzige Erhöhung ist angemessen und angesichts der deutlichen Zunahme des Hafenumschlags auch für unsere Hafenkunden vertretbar."

Ansprechpartner für die Medien:
Rainer Kahrs, Pressesprecher bei der Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Tel.: (0421) 361-92713, E-Mail: rainer.kahrs@swh.bremen.de