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Bürgermeister Bovenschulte: "Das Wandbild 'Oma und Opa' ist ein Stück Bremen"

Renoviertes Wandbild an der AWO-Geschäftsstelle übergeben

20.12.2021

"Oma und Opa" sind zurück: Nach einer mehrmonatigen Renovierung erstrahlt das weithin bekannte Wandbild an der Geschäftsstelle der Arbeiterwohlfahrt Bremen am Rembertikreisel in neuer Farbigkeit. Der Künstler Peter KF Krueger hat es persönlich zusammen mit seinem Kollegen Otto Völker neu coloriert. Bürgermeister und Kultursenator Dr. Andreas Bovenschulte konnte es heute (20. Dezember 2021) an die Arbeiterwohlfahrt Bremen (AWO) übergeben.

Vor dem neu hergestellten Wandbild (von links): Die Künstler Otto Völker und Peter KF Kreuger, der stellvertretende Präsident der AWO Bremen, Erich Kruschel, Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte und Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff. Foto: Senatspressestelle
Vor dem neu hergestellten Wandbild (von links): Die Künstler Otto Völker und Peter KF Kreuger, der stellvertretende Präsident der AWO Bremen, Erich Kruschel, Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte und Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff. Foto: Senatspressestelle

Seit 1975 gucken "Oma und Opa" aus dem Fenster auf den Rembertikreisel. Seither sind nicht nur die beiden in die Jahre gekommen, sondern auch die Fassade selbst. Sie war es, die vordringlich eine Sanierung benötigte. Dabei wurden unter anderem nicht mehr benötigte Träger ehemals vorhandener Fenster unter dem Putz entfernt. Dass dabei das Wandbild großflächig beschädigt wurde, liegt auf der Hand. Also musste es selbst nach vollendeter Fassadensanierung renoviert werden.

Bürgermeister Bovenschulte: "Das ist wirklich ein Stück Bremen, das hier nun im neuen Glanz erstrahlt. Wenige Kunstwerke aus dem Programm 'Kunst im öffentlichen Raum' werden so liebevoll zur Kenntnis genommen wie dieses Wandbild von Peter KF Krueger. Es ist vielleicht sogar schon so etwas wie ein Wahrzeichen Bremens – mindestens aber dicht daran. Ich freue mich daher, dass wir dieses Jahr damit abschließen können, es wieder in alter Pracht zu genießen."

Um das Kunstwerk in Stand zu setzen, sind Krueger und Völker wochenlang täglich auf das Gerüst gestiegen und haben die Farbe neu aufgetragen. "Oma und Opa" waren 1975 aus Mitteln des Programms "Kunst im öffentlichen Raum" finanziert worden. Auch zur Renovierung hat die Stadt Bremen einen Anteil geleistet. Daneben haben die AWO-Bremen und die Wilhelm-Kaisen-Bürgerhilfe sowie dankenswerterweise eine Reihe von Privatpersonen über Spenden dafür gesorgt, dass das Bild erneuert werden konnte.

Ansprechpartner für die Medien:
Karl-Henry Lahmann, Senatspressestelle, Tel.: (0421) 361-4102, E-Mail: karl-henry.lahmann@sk.bremen.de