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Der Senator für Finanzen

„Meilensteine 2011“ – Messe dokumentiert Innovationsfähigkeit der Verwaltung

04.02.2011

Die Bremer Verwaltungsmesse „Meilensteine 2011“ am 3. Februar 2011 im Aus- und Fortbildungszentrum für den bremischen öffentlichen Dienst (AFZ) belegte eindrucksvoll, wie vielfältig, lebendig, kreativ und innovativ die Verwaltung in Bremen an Zukunftsthemen arbeitet. Auf insgesamt vier Etagen in den großen Blöcken des ehemaligen Berufsbildungszentrums am Doventor präsentierten sich dichtgedrängt zahlreiche Dienststellen, öffentliche Betriebe und Einrichtungen an mit viel Engagement und Ideen vorbereiteten Messeständen ihren Kolleginnen und Kollegen. In über 30 Vorträgen, Foren und Workshops wurde informiert, diskutiert, ausprobiert. Es ging darum, mit welchen Themen - „Meilensteinen“ – sich die Verwaltung aktuell beschäftigt. Das Spektrum reichte dabei von A wie „Audit Beruf und Familie“ bis Z wie „Zukunftswerkstätten“. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie die Verwaltung von Morgen den Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger optimal gerecht werden kann. Alle Themen, alle Akteure können unmöglich aufgezählt werden. Interessierte seien verwiesen auf die Website der Messe (www.modernisierungsmesse.bremen.de).

Bürgermeisterin Karoline Linnert (links) am Stand der Stadtbibliothek, wo Direktorin Barbara Lison (dritte von rechts) ein interaktives Kegelspiel vorführt
Bürgermeisterin Karoline Linnert (links) am Stand der Stadtbibliothek, wo Direktorin Barbara Lison (dritte von rechts) ein interaktives Kegelspiel vorführt

Bei der Eröffnung der Messe freute sich Bürgermeisterin Karoline Linnert über die Aufbruchstimmung der Messe. Sie betonte: „Die Messe mache Mut, an der permanenten Verwaltungsinnovation weiterzuarbeiten und nicht nachzulassen. Wir alle können voneinander lernen Es tut gut, sich auszutauschen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Die Messe bietet dafür den idealen Rahmen.“

Als Finanzstaatsrat Henning Lühr acht Stunden später die Messe schloss, hatten circa 1100 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes die Messe besucht. Henning Lühr zeigte sich beeindruckt von dem Interesse und Engagement sowohl der Besucher als auch all derer, die mit ihrer Arbeit die Messe möglich gemacht haben. Für ihn auch ein Beleg der Handlungs- und Zukunftsfähigkeit des bremischen öffentlichen Dienstes. Besonders hob er die gelungene Vernetzung hervor und wünschte sich, dass dieser Weg weitergegangen werde. „Eben nicht ‚Management by Eichhörnchen – Nüsse sammeln und vergraben‘“, so der Staatsrat, „es geht um Transparenz, Austausch und Wissenstransfer.“

„Ein toller Erfolg“, freute sich auch AFZ-Leiter und „Messehausherr“ Holger Wendel. „Die Messe hat eindrucksvoll bewiesen, mit wie viel Engagement sich die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes am stetigen Umbauprozess der Verwaltung beteiligen.“
Von den Machern und Besuchern der Messe kam viel positives Feedback. Ungeteiltes Lob auch für das Messe Catering, das zwei Schülerfirmen und Rathaus-Auszubildende (Restaurantfachkräfte) leisteten, und den „Messeservice“ der Verwaltungsschüler.
Insgesamt eine runde Sache, die sicherlich eine Fortsetzung finden wird.

Foto: Pressereferat, Senatorin für Finanzen