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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Lärmsanierung Am Wall zwischen Abbentorswallstraße und Doventor beginnt

Senator Dr. Loske startet symbolisch die Lärmsanierungsmaßnahme Am Wall

04.05.2011

Lange wurde nach einer finanziellen Lösung gesucht, um Am Wall zwischen Abbentorswallstraße und Doventor das vorhandene Großpflaster gegen lärmarmen Asphalt austauschen zu können und die Anwohner so vom Verkehrslärm zu entlasten. Die Lösung besteht nun in einem Gemeinschaftsprojekt zwischen Bauressort und hanseWasser, die in der Straße den vorhandenen Kanal erneuern muss.

Senator Dr. Reinhard Loske bei symbolischen Starten der Bauarbeiten
Senator Dr. Reinhard Loske bei symbolischen Starten der Bauarbeiten

“Für die Stadt ergibt sich durch diese Gemeinschaftsmaßnahme mit hanseWasser der Vorteil, dass hanseWasser sich an der Maßnahme mit den Kosten für den Aufbruch und die Wiederherstellung der Fahrbahn beteiligt. Aufgrund dieses Synergieeffektes kann die Umgestaltung für die Stadt relativ kostengünstig erfolgen“, hob Bau- und Verkehrssenator Dr. Reinhard Loske einen wesentlichen Vorteil der Zusammenarbeit hervor. “Wir werden mit dieser Maßnahme für ca. 130 Anwohnerinnen und Anwohner eine deutliche Reduzierung des Verkehrslärms erreichen, auf die man hier seit langem wartet. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir unserem Lärmschutzkonzept für eine lebenswerte Stadt mit der Sanierung Am Wall einen weiteren Baustein hinzufügen konnten. Besonders freut mich, dass es mit den knappen finanziellen Mitteln noch gelungen ist, auch den letzten Abschnitt dieser Straße lärmtechnisch zu sanieren“, so Loske weiter.

Die ursprünglich geschätzten Kosten für den Straßenbau von 600.000 Euro ließen eine Realisierung der Maßnahme in den vergangenen Jahren nicht zu. Im letzten Jahr zeichnete sich eine Lösungsmöglichkeit dadurch ab, dass hansewasser die dringend notwendige Sanierung des über 100 Jahre alten Mischwasserkanals Am Wall ankündigte. Da der Kanalbau ohnehin bedeutet hätte, einen Teil des Straßenbelags aufzunehmen und neu zu bauen, hatte man im Amt für Straßen und Verkehr begonnen, Möglichkeiten der Kostenreduktion für einen komplett neuen Straßenbelag zu kalkulieren. Indem das Amt für Straßen und Verkehr alle für die Straßensanierung notwendigen Ingenieurleistungen aus Eigenleistung beisteuert und hanseWasser einen Beitrag leistet, konnten die Kosten für den Straßenbau auf 360.000 Euro reduziert werden. Die swb wird die Baumaßnahme zudem nutzen und die über 30 Jahre alte Straßenbeleuchtung erneuern.

Foto: Senatspressestelle