Bremen und London Hand in Hand: Das internationale und interdisziplinäre Projekt "Co-Designing des öffentlichen Raums: In Politik und Praxis" – bestehend aus Teams beider Städte – testet und bewertet gemeinsam das sogenannte Co-Design-Framework anhand guter Praxisbeispiele aus Bremen und London.
Co-Design bedeutet, dass Bürgerinnen und Bürger von Anfang in Projekte der sozialen Stadtentwicklung mit einbezogen werden. Das Rahmenkonzept, wie so ein Co-Design-Prozess umgesetzt werden kann, haben Politik, Wissenschaft sowie Praktikerinnen und Praktiker aus London gemeinsam entwickelt – darunter Architektinnen und Architekten, Stadtplanende sowie Expertinnen und Experten. Schwerpunkt ist dabei die öffentliche Gesundheit sowie eine konkrete Anleitung für eine partizipative gerechte Planung und Gestaltung des öffentlichen Raums auf kommunaler Ebene.
Vor diesem Hintergrund hat eine Bremer Delegation vom 19. bis 20. Juni 2023 auf Einladung der Greater London Authority in der City Hall in London an einem Runden Tisch sowie Vor-Ort-Besuchen von Projekten teilgenommen.
Der Gegenbesuch findet am morgigen Freitag, 30. Juni 2023, in Bremen statt. Auf der Agenda steht die Vorstellung von guten Praxisprojekten der Bürger:innenbeteiligung darunter das Bürger:innenform "Meine Mitte", Vor-Ort-Besichtigungen des Liegnitz-Spielplatzes in Gröpelingen und des Lankenauer Höfts in Woltmershausen. Ziel ist es, gemeinsam Optionen für Co-Design in den beiden Kommunen auszuloten.
Das gesamte Projekt ist eingebettet in ein Monitoring-Projekt des Forschungsclusters "Gesunde Stadt Bremen".
Projekt Förderung:
Projekt-Team Bremen:
Stadt Bremen:
Projekt-Team London:
Stadt London:
Ansprechpartner für die Medien:
Christian Dohle, Pressesprecher des Senats, Tel.: (0421) 361- 2396, christian.dohle@sk.bremen.de