Senatskanzlei

Mit einem Dank für die geleistete Arbeit in den vergangenen eineinhalb Jahren hat sich Bürgermeister Andreas Bovenschulte heute (24. August 2023) an die Beschäftigten der swb AG gewandt. Während der Konzernbetriebsversammlung sagte er, auch der swb und ihren Beschäftigten sei es zu verdanken, dass Bremen so gut durch die Energiekrise gekommen ist.

"Es hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, einen gut aufgestellten und verlässlichen Energieversorger und effizienten Netzbetreiber an seiner Seite zu haben, der gut wirtschaftet und in der Lage ist, hier am Standort sowohl wirtschaftlich, als auch versorgungstechnisch für Beruhigung zu sorgen," so Bovenschulte.

Und der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und die folgende Energiekrise hätten noch etwas deutlich gemacht: Das Land Bremen müsse nicht nur klimafreundlicher werden, sondern gleichzeitig die Energieversorgung auch krisensicher und unabhängiger gestalten. "Das macht die Aufgabe nicht leichter und bin froh, dass wir in diesem Zusammenhang auf einen Partner wie die swb AG zählen können, die immer die Bereitschaft hat, hier mit uns zusammen an langfristig guten Lösungen zu arbeiten."

Der absehbare Wandel werde sich auch auf die swb AG und deren Beschäftigte auswirken. Zwar könne er niemandem konkrete Versprechungen machen, betonte Bovenschulte. Klar aber sei: "Der Senat wird sich immer dafür einsetzen, dass dieser Transformationsprozess nicht zu Lasten der Beschäftigten geht." Daher sei dem Senat auch sehr daran gelegen, bei der swb so lange wie möglich ein möglichst weitgehendes Mitspracherecht bei grundlegenden unternehmerischen Entscheidungen zu haben. Dies diene dabei im Übrigen beiden Seiten, denn "den Umbau des Energie- und Wärmesektors, die Umstellung auf regenerative Energiequellen und den Ausbau der dafür notwendigen Infrastrukturen können wir nur partnerschaftlich schaffen".

Ansprechpartner für die Medien:
Christian Dohle, Pressesprecher des Senats, Tel.: (0421) 361- 2396, E-Mail: christian.dohle@sk.bremen.de