Finanzsenator Fecker eröffnet Nordl@nder-Kongress
12.10.2023Finanzsenator Björn Fecker hat heute (12. Oktober 2023) den diesjährigen Nordl@nder-Kongress unter dem Motto 'buten un binnen – wagen un winnen: Auf dem Weg zu einem Guten Staat' im GOP in der Überseestadt eröffnet. Der Kongress wird vom Senator für Finanzen in Kooperation mit dem Behörden Spiegel ausgerichtet. Beim Nordl@nder-Kongress treffen IT- und andere Spezialistinnen und Spezialisten aus den Ländern Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt zusammen.
"Der Nordl@nder-Kongress leistet als Plattform und Infodrehscheibe einen Beitrag dazu, die digitale Verwaltung in den Ländern und Kommunen mit innovativen Ideen voranzubringen. Die digitalen Verwaltungsleistungen für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Unternehmen haben in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte erzielt. So kann Staat sein: serviceorientiert, bürgerfreundlich und schnell. Diesen Weg müssen wir konsequent weitergehen", betont Senator Fecker anlässlich der Veranstaltung.
Neben einer Reihe von Vorträgen stehen beim Nordl@nder-Kongress unter der Schirmherrschaft von Carola Heilemann-Jeschke, Leiterin der Abteilung Zentrales IT-Management und Digitalisierung öffentlicher Dienste beim Finanzsenator, auch viele Fachforen auf dem Programm. Die Foren sollen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen großen Informationsgewinn bieten. Die Themen reichen vom Einsatz der Generativen Künstlichen Intelligenz in der Verwaltung über Rechtsfragen bei der Digitalisierung bis zum datenbasierten Verwaltungshandeln.
Die Stabstelle 'OZG Themenfeld Familie und Kind' ist mit einem Fachforum zu einem Bremer Leuchtturmprojekt vertreten: Ob Unterhaltsvorschuss, Kindergeld, Hilfen zur Erziehung - Bremen legt mit diesen mitnutzbaren Services den Grundstein für digitale Familienleistungen in ganz Deutschland. Mit den Onlinediensten wird nicht nur die Antragstellung einfacher, auch die Behörden profitieren. Zum Beispiel entfallen aufwändige Korrekturschleifen oder manuelles Scannen, weil Bürgerinnen und Bürger ihre Daten direkt digital eingeben und auf eventuelle Fehler automatisch hingewiesen werden. So bleibt auf Seiten der Behörden mehr Zeit für persönliche Beratung und andere Aufgaben. Familien profitieren auch vom Elterngeldantrag, der in Bremen komplett online abgegeben werden kann und volldigital in der Elterngeldstelle verarbeitet wird. Bremen ist beim Projekt ElterngeldDigital Pilotland.
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