Die "ressortübergreifende Koordinierungsgruppe Hochwasser" konnte über das Deutsche Rote Kreuz mehrere Dutzend Bautrockner reservieren, die betroffenen Bürgerinnen und Bürgern in den Bremer Hochwassergebieten Timmersloh und Borgfeld nach der Hochwasserlage kostenlos zur Verfügung gestellt werden sollen. Die genauen Modalitäten hierzu, wie beispielsweise die Verteilung der Bautrockner, werden noch bekannt gegeben. Die Mietgebühren für die Bautrockner werden in einer gemeinsamen Anstrengung der beiden Ressorts Finanzen und Inneres gestemmt.
Finanzsenator Björn Feckern: "In Krisen müssen wir pragmatisch und schnell handeln. Mit dem Bereitstellen von Bautrocknern wollen wir die betroffenen Menschen dabei unterstützen, ihre Häuser und Wohnungen schnellstmöglich wieder zu trocknen und damit weitere Folgeschäden zu vermeiden."
Zugleich kündigte Innensenator Ulrich Mäurer an, dass die Bremer Feuerwehr nach Beendigung der Hochwasserlage den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern in den Hochwassergebieten anbieten wird, ihre vollgelaufenen Keller auszupumpen. Der genaue Zeitpunkt hierfür steht noch nicht fest, zumal auch das Grundwasser sehr hoch steht und in manchen Teilen des Hochwassergebietes in die Keller drückt. Mäurer: "Klar ist für uns: Wo wir nach der Entspannung der Lage den Menschen helfen können, werden wir im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen."
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