Gerd Aumund, der langjährige Ortsamtsleiter von Seehausen, ist auf eigenen Wunsch aus dem Amt ausgeschieden. Am gestrigen Donnerstag (1. Februar 2024) wurde er im Beirat verabschiedet. Vor einigen Tagen bereits hatte Bürgermeister Andreas Bovenschulte Aumund für ein Engagement gedankt und ihm eine Urkunde überreicht.
Während seiner Amtszeit begleitete Aumund wesentliche Themen wie den Bau der Weserquerung der BAB 281, die Konversion des Stahlwerks Bremen, den Erhalt und die Sanierung der Grundschule Seehausen sowie den Breitbandausbau in der Gemeinde. Im Jahr 2016 wurde Aumund in den Beirat gewählt und übernahm die Leitung des Ortsamts nach dem überraschenden Tod seiner Vorgängerin. 2019 wurde er im Amt bestätigt.
Bürgermeister Bovenschulte: "Gerd Aumund war immer ein Ortsamtsleiter, der sich mit viel Herzblut und Engagement für seinen Stadtteil eingesetzt hat und mit dem ich gut und vertrauensvoll zusammengearbeitet habe. Als Interessenvertreter des Stadtteils war er naturgemäß nicht immer einer Meinung mit der 'Zentrale in Bremen', aber die Auseinandersetzungen waren stets in der Sache und von großer Wertschätzung geprägt. Ein besonderer Dank gilt ihm daneben dafür, dass er das Amt des Ortsamtsleiters nach dem Ende seiner Amtszeit noch fast ein halbes Jahr weiter ausübte, weil so schnell noch kein Nachfolger zur Verfügung stand."
Bereits im vergangenen Jahren erklärte Herr Aumund, aus Altersgründen nicht erneut für das Amt zu kandidieren. Zum Jahreswechsel endete seine Dienstzeit.
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