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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Ende der Badesaison 2011 - Verregneter Sommer lässt Gewässer aufatmen

16.09.2011

In dieser Woche endet die Badesaison 2011. Alle hygienischen Grenzwerte an allen Bremer Badeseen wurden eingehalten und es gab keine Probleme mit Fischsterben durch Sauerstoffmangel.
„Leider haben die Temperaturen in diesem Sommer nicht zum Baden eingeladen. Für unsere Badegewässer war dieser Sommer jedoch eine Erholungspause“, so Umweltsenator Joachim Lohse. „Die niedrigen Temperaturen haben die Gewässer regelrecht aufatmen lassen. Es sind weder Blaualgenbelastungen noch Fischsterben durch Sauerstoffmangel aufgetreten.“ Diesen Sommer wurden keine Zerkarien (mikroskopisch kleine Larven von Saugwürmern) gefunden und auch die EHEC-Untersuchungen waren negativ.

Eine Liste der Bremer Badegewässer, die Ergebnisse der Untersuchungen sowie weitere detaillierte Informationen zu den 11 Bremer Badegewässern sind auf der Internetseite des Umweltsenators www.umwelt.bremen.de unter Wasser / Badegewässer einsehbar. Wie auch in den vergangenen Jahren konnten Informationen zu den Badegewässern über den Ansagetext des Umweltsenators (0421/361-5500) abgefragt werden. Ebenfalls gut von der Bevölkerung genutzt wurde auch der kostenlose E-Mail-Infoservice.

Das Umweltressort macht zusammen mit dem Gesundheitsamt darauf aufmerksam, dass zum Schutz der Gewässer keine Tiere gefüttert und Nahrungsreste wieder mit nach Hause genommen werden sollen. Denn besonders Enten und andere Wasservögel machen den Gewässern oft schwer zu schaffen. So können die Badegäste selbst dazu beitragen, dass sie auch in Zukunft die Zeit an den Badeseen unbeschwert genießen können

Besonderer Dank gilt auch in diesem Jahr der DLRG, für ihr stets hohes Engagement und die sehr gute Zusammenarbeit. Im Waller Feldmarksee und im Achterdieksee wurde während dieser Badesaison eine Wassermahd vom Sportparksee Grambke e.V. durchgeführt.