Bürgermeister Fecker lobt am Tag der Freiwilligen das vielseitige Engagement
23.05.2024Ob im Sportverein, in der Altenhilfe, Kultureinrichtungen, Umweltverbänden, Flüchtlingshilfe oder in Kitas und Schulen – ohne das Engagement der gut 800 jungen Menschen im Freiwilligendienst wäre in Bremen vieles nicht möglich. Ihren Dienst an der Gesellschaft hat Bürgermeister Björn Fecker am heutigen Tag (23. Mai 2024) der Freiwilligen auf dem Bremer Marktplatz mit einem Grußwort gewürdigt. Dazu eingeladen hatte die Landesarbeitsgemeinschaft Freiwilligendienste, um den freiwilligen Einsatz der jungen Menschen für andere sichtbar zu machen und ihnen dafür zu danken. Neben einem bunten Programm mit verschiedenen Mitmachaktionen konnten die Besucherinnen und Besucher mit den Freiwilligen und Trägern der Freiwilligendienste ins Gespräch kommen.
Bürgermeister Björn Fecker unterstreicht den hohen Wert des Freiwilligendienstes und spricht den jungen Menschen seinen Dank aus: "In einer Zeit, in der die Gesellschaft auseinander zu driften droht, zeigen uns die jungen Freiwilligen, was Gemeinschaft bedeutet. Sie stellen nicht sich in den Mittelpunkt, sondern engagieren sich für unsere Gesellschaft an den verschiedensten Stellen. Dieses Engagement verdient unser aller Respekt. Ohne die vielen Freiwilligen wäre beispielsweise im Sport, im Kulturbereich und nicht zuletzt im sozialen Bereich vieles nicht möglich. Mein Dank gilt aber auch den vielen Menschen, die in den zahlreichen Einsatzstellen jungen Freiwilligen auf diesem Teil ihres Lebensweges begleiten und ihnen auch in schwierigen Situationen mit Rat und Tat zur Seite stehen.“
Auch Sozial- und Jugendsenatorin Claudia Schilling hebt die Bedeutung des Freiwilligendienstes hervor: "Man kann freiwilliges Engagement von den meist jungen Bremerinnen und Bremern gar nicht hoch genug bewerten. Jeder, der einen Freiwilligendienst leistet, trägt in ganz unterschiedlichen Bereichen wesentlich dazu bei, dass wir als demokratische Gesellschaft gut miteinander umgehen.“ Ohne freiwilliges Engagement sei die Vielfalt an Verbänden, Vereinen, Hilfsorganisationen oder Begegnungsstätten nicht denkbar.
Die jungen Menschen absolvieren ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) oder engagieren sich im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD). Der gesellschaftliche Mehrwert von Freiwilligendiensten ist für den sozialen Zusammenhalt und Gemeinsinn groß, wie die LAG Freiwilligendienste herausstellt. Die jungen Dienstleistenden lernten dabei Berührungsängste abzubauen, erweiterten den eigenen Horizont und lernten Beteiligung und Mitsprache kennen. Mit einem Freiwilligenjahr kann auch die Wartezeit auf den gewünschten Studien- oder Ausbildungsplatz sinnvoll überbrückt werden.
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