Anlässlich des Jüdischen Neujahrsfestes lädt Bürgermeister Jens Böhrnsen gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Bremen am Montag, dem 26. September um 15.30 Uhr zu einem Empfang in die Obere Halle des Rathauses. Rosch ha-Schana (jüdisches Neujahrsfest) wird nach dem jüdischen Kalender berechnet, der sich an den Mondphasen orientiert. Der Sinn des Neujahrsfestes liegt in der Erinnerung an den Bund, der nach der biblischen Überlieferung zwischen Gott und dem Volk Israel auf dem Berg Sinai geschlossen wurde. Das jüdische Neujahrsfest findet immer genau 162 Tage nach dem ersten Tag des Pessach- Festes statt, in diesem Jahr am 29. September.
Bürgermeister Böhrnsen erwartet zahlreiche Gäste zum Empfang im Rathaus. „Es ist ein Glück, dass wir wieder eine lebendige jüdische Gemeinde in Bremen haben“, so Böhrnsen, der die Veranstaltung mit einer Rede eröffnen wird. Des Weiteren sprechen Elvira Noa, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Bremen, Propst Dr. Martin Schomaker, Aiman Mazyek, Vorsitzender des Koordinationsrates der Muslime in Deutschland sowie Landesrabbiner Netanel Teitelbaum. Es erklingt „Alwinu Malkeinu“.