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Senatskanzlei

Fachleute aus Bremen, Oldenburg und Groningen tauschen sich aus

11.10.2011

Rund 100 Experten aus den Städten Bremen, Oldenburg und Groningen treffen sich heute (11.10.2011) im Oldenburger Rathaus, um sich in sieben verschiedenen Fachgruppen auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsame Aktivitäten zu entwickeln. Es ist bereits das vierte Treffen dieser Art und geht zurück auf eine Kooperationsvereinbarung der drei Städte im Jahr 2009, mit dem Ziel die Kontakte untereinander zu verstärken. Dabei soll die Vernetzung der Städte in die transnationale Region ausstrahlen und es sollen Impulse für eine übergreifende Strategie in einem West-Ost-Korridor gesetzt werden.

Fachleutetreffen in Oldenburg
Fachleutetreffen in Oldenburg

Das große Interesse an einem Austausch spiegelte sich in der Vielseitigkeit der Themen wieder. So sind in diesem Jahr Fachgruppen zu den Themen Energie- und Klimaschutz, City-Entwicklung, Fensterschulen, Healthy Ageing, Internationale Strategien der Städte, Sportentwicklungsplanung der Städte und Zwischennutzung von Gebäuden/Räumen dabei – mit entsprechenden Fragestellungen: Wohin geht die Entwicklung der Innenstädte? Wie kann das erfolgreiche Groninger Modell der „Fensterschulen“, eine Verknüpfung von Schule und Sozialeinrichtung in Stadtteilen, auf Oldenburg und Bremen übertragen werden? Wie können die Städte bei ihren internationalen Kontakten gewinnbringend kooperieren?

An der Tagung nehmen Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltungen teil, dabei sind auch Fachleute aus Institutionen, Hochschulen und verschiedenen Netzwerken. Aus Bremen sind u.a. die WFB, der Bremer Energie-Konsens, die Senatsressorts Umwelt, Bau und Verkehr, Wirtschaft und Häfen, Bildung und Wissenschaft, Gesundheit, Inneres und Sport, die Senatskanzlei, die Handelskammer, das Quartiersbildungszentrum Blockdiek wie auch der Sportgarten vertreten. Ein Organisationsteam aus den drei Städten hat das diesjährige Treffen ausgerichtet. Bei Bedarf sollen die Kontakte während des Jahres in den Fachgruppen fortgesetzt werden.

Foto: Stadt Oldenburg