Regelmäßig ist Bürgermeister Andreas Bovenschulte in den Quartieren der Stadt unterwegs. Bei seinen Besuchen trifft er Menschen, die dort leben, arbeiten und die Stadtteile prägen und mitgestalten. Gestern (Donnerstag, 5. September 2024) war er in Vegesack. Auf dem Programm standen Besuche des Kinder- und Familienzentrums Fährer Flur, der Baustelle des neuen Polizeikommissariats Bremen-Nord im Speicher-Quartier, des Digital Impact Lab Vegesack und des Freizi Alt-Aumund.
Bürgermeister Bovenschulte: "Das Kinder- und Familienzentrum Fährer Flur ist ein absolutes Leuchtturmprojekt für die frühkindliche Bildung in Bremen-Nord. Es zeigt, wie wichtig es ist, unseren Kindern nicht nur sichere, sondern auch inspirierende Räume zu bieten, in denen sie sich entwickeln und entfalten können."
Zu Beginn des Besuchs wurde der Bürgermeister von den Kindern mit einem Lied begrüßt und hatte dann die Gelegenheit, sich mit den Kindern zu unterhalten und mit Ihnen gemeinsam Musik zu machen. Anschließend folgte ein Rundgang über das Außengelände und durch die Räume des neu errichteten Kinder- und Familienzentrums Fährer Flur. Erst Anfang des Jahres hat die Kita ihren Betrieb aufgenommen. Mit einer Fläche von rund 1.400 Quadratmetern bietet das Zentrum nicht nur Raum für über 100 Kinder, sondern ist auch als anerkannter Bewegungskindergarten zertifiziert. Bei dem Rundgang konnte der Bürgermeister die großzügig geschnittenen und individuell ausgestatteten Räume des Neubaus begutachten.
Anschließend besuchte der Bürgermeister die Baustelle des neuen Polizeikommissariats Bremen-Nord im Speicherquartier. Gemeinsam mit dem Abteilungsleiter Nord-West, Jan Müller, dem ausführenden Architekten, Michael Pleus, Kommissariatsleiter Nord, Marco Perin, sowie Investor und Projektentwickler Max Zeitz von 2P Projektentwicklung GmbH wurden die Baupläne und das zukünftige Polizeikonzept erläutert. Die Grundsteinlegung erfolgte im November 2023, der Einzug der Polizei ist für das Jahr 2025 geplant. Insgesamt sollen hier rund 200 Beamtinnen und Beamte ihren Dienst verrichten. Das neue Kommissariat wird neben der zentralen Anzeigenaufnahme auch den Einsatzdienst, die Verkehrssachbearbeitung sowie die regionale Kriminalpolizei beheimaten. Auf dem Gelände sind zudem weitere Nutzungen wie Arztpraxen, ein Hotel, Wohnungen, Sozialeinrichtungen und Gastronomie geplant. Bürgermeister Bovenschulte: "Mit dem Neubau des Polizeikommissariats Bremen-Nord und dem Speicherquartier setzen wir ein klares Zeichen für die Sicherheit in Bremen-Nord und die Stadtteilentwicklung in Vegesack. Es ist wichtig, dass die Polizei moderne Arbeitsbedingungen hat, um effizient und bürgernah agieren zu können."
Eine weitere Station des Besuchs war die Vorstellung des Digital Impact Lab Vegesack. Hier wird Digitalisierung greifbar gemacht – für junge Menschen, Lehrerinnen und Lehrer, Unternehmen und alle Interessierten. Die Digital Impact Labs in Bremen bieten eine Vielzahl an Angeboten zu digitalen Themen und vermitteln damit wichtige Zukunftskompetenzen. Im Austausch mit den Expertinnen und Experten des Labs gewann Bürgermeister Bovenschulte einen Eindruck von der innovativen Arbeit, die hier geleistet wird, und mit der Menschen auch über soziale oder sprachliche Barrieren hinweg erreicht werden können. Bürgermeister Bovenschulte: "Das Digital Impact Lab Vegesack zeigt, wie wir Menschen in der digitalen Welt begleiten und fit für die Zukunft machen können. Solche Lern- und Entwicklungsorte sind entscheidend, wenn wir die Herausforderungen der Digitalisierung in unserer sich wandelnden Gesellschaft meistern wollen."
Den Abschluss des Besuchs bildete das Jugendfreizeitheim Alt-Aumund des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Hier stehen die Türen für alle Kinder und Jugendlichen ab zehn Jahren offen. Das Freizi bietet eine breite Palette an Aktivitäten und versteht sich als offener Treffpunkt für die Jugend des Stadtteils und des ganzen Bremer Nordens. Bürgermeister Bovenschulte nutzte die Gelegenheit, um mit den Jugendlichen und Mitgliedern des Jugendbeirats Vegesack ins Gespräch zu kommen und sich ein Bild von ihren Wünschen und Anliegen zu machen. Bürgermeister Bovenschulte: "Jugendfreizeitheime sind unverzichtbare Orte der Begegnung und wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung. Es ist beeindruckend zu sehen, wie engagiert die Jugendlichen sich hier einbringen und wie viel ihnen diese Angebote bedeuten."
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