Die Schwankhalle, eine Spiel- und Produktionsstätte für die freien darstellenden Künste in der Bremer Neustadt, wird mit dem Hauptreis des Theaterpreises des Bundes 2024 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 200.000 Euro dotiert. Die Auszeichnung wird für ein herausragendes Programm verliehen und würdigt mittlere und kleinere Theater, besonders auch abseits der Metropolen. In diesem Jahr haben sich insgesamt 61 Einrichtungen beworben.
"Dass die Bremer Schwankhalle in diesem bundesweiten Wettbewerb mit dem Hauptpreis ausgezeichnet wird, ist ein außerordentlicher Erfolg für die Verantwortlichen der Spielstätte in der Bremer Neustadt. Dazu gratuliere ich ganz herzlich. Zugleich ist eine solche hochwertige Auszeichnung sicher auch Ansporn für die zukünftige Arbeit des Theaterteams um Anna K. Becker und Katrin Hylla, die sich um diesen Preis erfolgreich beworben haben." Mit diesen Worten kommentiert Bremens Bürgermeister und Kultursenator Andreas Bovenschulte die gestern (10. September 2024) veröffentlichte Entscheidung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth, die den Theaterpreis des Bundes einmal im Jahr vergibt.
Weitere Preisträger sind in diesem Jahr das Hessische Landestheater Marburg, das Ernst-Barlach-Theater in Güstrow sowie das Feld Theater für junges Publikum in Berlin-Schöneberg. Sie erhalten Preisgelder in Höhe von jeweils 100.000 Euro. Die Auszeichnungen werden am 2. Oktober bei einer festlichen Gala im Haus der Berliner Festspiele Kulturstaatsministerin Claudia Roth verliehen.
Weitere Informationen zum Theaterpreis des Bundes stehen bereit unter: www.theaterpreisdesbundes.de
Ansprechpartner für die Medien:
Werner Wick, Pressesprecher beim Senator für Kultur, Tel.: (0421) 361-16173, E-Mail: werner.wick@kultur.bremen.de