Die Kritik des Bundes der Steuerzahler an der Freikarte vom heutigen Dienstag (9. Oktober 2024) kann nach Ansicht von Bürgermeister Andreas Bovenschulte nicht unwidersprochen bleiben und lasse jedes Gespür für die Bedürfnisse von Familien vermissen.
Bürgermeister Andraes Bovenschulte: "Das ist leider typisch für den Bund der Steuerzahler: Ganz normalen Familien gönnt er nicht das Schwarze unter den Fingernägeln. Für mich ist die Freikarte ein Erfolgsmodell. Denn viele Kinder im Land Bremen konnten damit erstmals selbst entscheiden, wie sie ihre Freizeit verbringen – ob im Kino, im Universum oder in der Laser-Tag-Arena. Mich freut das."
Der Bund der Steuerzahler kritisiert die Freikarte als ein Geldgeschenk für jedermann mit der Gießkanne. Und er liegt mit seiner Kritik an mehreren Stellen auch rein sachlich falsch. Beispielsweise mit der Behauptung, die Kosten der ersten Freikarte seien aus dem Ruder gelaufen und hätten 15,7 Millionen Euro betragen. Richtig ist, dass die Freikarte 1.0 für die Jahre 2022 und 2023 nur 11,4 Millionen Euro gekostet hat.
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