Der Senator für Kultur

„Die Kultur-Ausgaben sind stabil, wir halten die Vorgaben des Haushaltes ein.“ Mit diesen Worten kommentierte Bremens Senator für Kultur, Bürgermeister Jens Böhrnsen, den am heutigen Dienstag (1. November) der Kulturdeputation vorgelegten Controllingbericht für das erste Halbjahr 2011.
„Dieses gute Ergebnis ist unter anderem auf ein flexibles Liquiditätsmanagement sowie auf eine große wirtschaftliche Sensibilität in den Einrichtungen zurückzuführen. Dies hat allen Beteiligten einen hohen Einsatz abverlangt“, so Bürgermeister Böhrnsen weiter. „Danken möchte ich besonders den Leitungen der Bremer Kultureinrichtungen, die bisher mit so hoher wirtschaftlicher Disziplin gearbeitet haben.“

Der Controllingbericht weist eine Reihe von Kultureinrichtungen aus, die ihre Ergebnisse verbessern konnten. So konnte etwa die Stadtbibliothek ihre Besuchszahlen deutlich steigern. Zulegen konnte auch die Volkshochschule, und zwar sowohl im regulären Kursgeschäft wie auch bei drittmittelfinanzierten Lehrgängen. Erfreuliche Besucherzahlen verbuchten zudem die beiden bremischen Orchester: So konnten die Bremer Philharmoniker den Zuspruch erneut steigern. Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen erreichte die geplanten Zuschauerzahlen, obwohl sie weniger Konzerte gab. Das Gerhard-Marcks-Haus konnte seine Besucherzahlen dank der erfolgreichen Ausstellungen „Feininger & Marcks“ und „Gerhard wer?“ im ersten Halbjahr 2011 sogar verdoppeln.