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Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft | Senatskanzlei

Neujahrsempfang der Unifreunde

28.01.2025

Die Bedeutung der Wissenschaft für die Innovationskraft und die nachhaltige Entwicklung des Landes Bremen standen im Mittelpunkt des diesjährigen Neujahrsempfangs der Unifreunde Bremen. Rund 250 Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft kamen am heutigen Dienstag (28. Januar 2025) in der Oberen Halle des Bremer Rathauses zusammen.

(v.r.n.r.) Stanislav Protasov, Präsident der Constructor University, Wissenschaftssenatorin Kathrin Moosdorf, Jutta Günther, Rektorin der Universität Bremen, und Peter Hoedemaker, Vorstandsvorsitzender der Unifreunde in der Oberen Halle des Rathauses während des Neujahrsempfanges 2025 der Unifreunde.
(v.r.n.r.) Stanislav Protasov, Präsident der Constructor University, Wissenschaftssenatorin Kathrin Moosdorf, Jutta Günther, Rektorin der Universität Bremen, und Peter Hoedemaker, Vorstandsvorsitzender der Unifreunde in der Oberen Halle des Rathauses während des Neujahrsempfanges 2025 der Unifreunde. Foto: Senatspressestelle

Bürgermeister Andreas Bovenschulte sagte anlässlich des Neujahrsempfangs der Unifreunde: "Die Bremer Universitäten sind hervorragende Forschungseinrichtungen. Das zeigt sich nicht zuletzt an den stabilen Studierendenzahlen – ganz entgegen dem Bundestrend. Es ist eine Bestätigung für unsere Qualität: Hier passen ganz offensichtlich Inhalte und Rahmenbedingungen zusammen. Ich danke den Unifreunden für ihren vielseitigen Einsatz für die Forschung und Lehre am Wissenschaftsstandort Bremen."

Kathrin Moosdorf, Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft sprach in Vertretung für Bürgermeister Bovenschulte und betonte: "Bremen ist Wissenschaftsstandort durch und durch. Der Neujahrsempfang zeigt dies einmal mehr. Unsere hervorragende und lebendige Wissenschaftslandschaft ist mitten in der Stadt präsent. Die Eröffnung des neuen Standorts der Universität Bremen am Domshof war ein zentraler Meilenstein in 2024. Für 2025 stehen bereits weitere große Vorhaben vor der Tür: Darunter die Entscheidung über die Bremer Cluster-Anträge im Rahmen der Exzellenzstrategie und die Erstellung des Wissenschaftsplans 2030, sowie die ambitionierten Wachstums- und Ausbauziele der Constructor University. Das gemeinsame Ziel: Bremens Stärken auch künftig weithin sichtbar zu machen."

Wissenschaftsstandort Bremen

Die Akquise von Drittmitteln in der Bremer Forschungslandschaft ist vorbildlich. Allein die Drittmittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft beliefen sich von 2020 bis 2022 auf über 160 Millionen Euro. Damit belegt die Bremer Universität im Bundesländervergleich den dritten Platz bei den Drittmitteleinnahmen pro Universitätsprofessorin und –professor.

Das Jahr 2025 hält spannende Entwicklungen im Wissenschaftssektor bereit: Zwei von insgesamt vier Bremer Cluster-Initiativen durften in die Volltragsphase beziehungsweise in den Folgeantrag bei der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern gehen. Nach den Förderentscheiden zu diesen thematischen Clustern sind hoffentlich die Voraussetzungen geschaffen, dass sich die Universität Bremen im Sommer 2025 mit einem Antrag als Exzellenzuniversität befassen kann. Ziel ist es, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Universität weiter zu steigern und Bremens Rolle als bedeutenden Akteur in der globalen Wissenschaftsgemeinschaft zu festigen.

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