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Senat unterstützt Demonstration für Demokratie

Rund 35.000 Menschen gehen auf die Straße.

08.02.2025

Laut Schätzungen der Polizei sind am heutigen Samstag (8. Februar 2025) rund 35.000 Personen dem Aufruf des Bündnisses "Laut gegen Rechts" gefolgt und unter dem Motto "Bremen hält zusammen!" auf die Straße gegangen. Zur Kundgebung auf dem Domshof war auch der Bremer Senat gekommen, um gemeinsam mit den Bremerinnen und Bremern, sowie vielen Angereisten aus dem Umland ein Zeichen für Solidarität und Demokratie zu setzen. Arbeits- und Sozialsenatorin Claudia Schilling hat die Demonstration in Bremerhaven besucht.

v.l.n.r.: Staatsrätin Karin Treu, Senatorin Claudia Bernhard, Senatorin Kristina Vogt, Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Senatorin Sascha Aulepp, Senator Björn Fecker, Senatorin Kathrin Moosdorf.
v.l.n.r.: Staatsrätin Karin Treu, Senatorin Claudia Bernhard, Senatorin Kristina Vogt, Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Senatorin Sascha Aulepp, Senator Björn Fecker, Senatorin Kathrin Moosdorf.

Bürgermeister Andreas Bovenschulte: "Es tut gut, dass sich so viele Menschen für die Zukunft unserer Demokratie stark machen. Bereits vor einem Jahr sind wir gemeinsam gegen den von AfD-Politikern ausgeheckten 'Remigrationsplan' auf die Straße gegangen. Heute ist unser Protest noch wichtiger. Denn dass demokratische Parteien bei der Verschärfung des Asylrechts bewusst die Zustimmung der AfD in Kauf nehmen, das ist und bleibt ein durch nichts zu rechtfertigender Tabubruch. Ich danke allen, die heute ihre Stimme erhoben haben für ein buntes, ein demokratisches und ein solidarisches Bremen."

Rund 35.000 Menschen demonstrieren auf dem Domshof in Bremen für die Demokratie.
Rund 35.000 Menschen demonstrieren auf dem Domshof in Bremen für die Demokratie.

Finanzsenator Björn Fecker: "Der Rechtsextremismus ist eine reale Gefahr für unsere Demokratie. Wir alle dürfen unser Land nicht denen überlassen, deren politische Agenda die Spaltung unserer Gesellschaft, das Ausgrenzen, Hass und Hetze ist. Wir stehen zusammen, um diese Angriffe auf unsere Demokratie abzuwehren. Das populistische Gift der Extremisten am rechten Rand löst kein einziges Problem, sondern schadet unserer solidarischen Gesellschaft und unserem Wirtschaftsstandort. Umso wichtiger ist es jetzt, dass alle Demokratinnen und Demokraten gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen unseres Landes finden. Das war und ist die Stärke unserer Demokratie, die wir gegen ihre Feinde schützen müssen."

Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt: "Die aktuellen Entwicklungen in Deutschland sind alarmierend: Mit der gemeinsamen Abstimmung von CDU und AfD im Bundestag wurde eine gefährliche rote Linie überschritten. Diese Zusammenarbeit normalisiert menschenverachtende Politik und trägt aktiv zum Rechtsruck in diesen Land bei. Dagegen müssen wir uns entschieden positionieren – und zwar jetzt. Bremen bleibt dabei stabil und steht heute und in Zukunft für Solidarität, Vielfalt und Demokratie."

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