Das Bremer Wohnraumförderungsprogramm läuft an. Aktuell sind 222 sozial gebundene Wohnungen geplant, die nach diesem Programm gefördert werden. Die damit festgelegte Fördersumme beträgt 13,32 Millionen Euro. Genügend Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen ist ein zentrales Ziel der Bremer Wohnungsbaupolitik. „Wir fördern den Neubau von sozial gebundenen Wohnungen und wir bereiten eine Mietpreisbremse vor, die Mieterhöhungen begrenzt“, sagt Baustaatsrat Wolfgang Golasowski.
Die Wohnungen werden in 12 über die Stadt verteilten Bauprojekten entstehen: in Gröpelingen, Neustadt, Huchting, Osterholz, Mitte und in der Überseestadt. Insgesamt sind dort 366 neue Wohnungen geplant. Der Schwerpunkt liegt in Gröpelingen und der Neustadt mit jeweils 4 Bauprojekten und jeweils 72 bzw. 77 sozial gebundenen Wohnungen. Der Bau von Wohnungen wird im Rahmen des Wohnbauprogramms mit Förderdarlehen von bis zu 60.000 Euro unterstützt und dann für die Dauer von 20 Jahren günstig angeboten. Die Miete liegt bei 6,10 Euro pro Quadratmeter. Weil die Wohnungen einen guten Energiestandard aufweisen, können die Mieterinnen und Mieter dauerhaft mit tragbaren Heizkosten rechnen.
Die Mieterinnen und Mieter müssen bei der Anmietung der Wohnung durch einen Wohnberechtigungsschein nachweisen, dass sie die geltenden Einkommensgrenzen einhalten. Diese sind je nach Haushaltsgröße unterschiedlich und erfassen nicht nur Geringverdiener, sondern auch Haushalte mit mittleren Einkommen.