Böhrnsen: Stadtteil erlebt seit vielen Jahren eine positive Entwicklung
06.03.2014Findorff ist beliebt – bei jungen und alten Menschen, bei Familien mit und ohne Kind. Aktuelle Anliegen und positive Entwicklungen wurden Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen präsentiert, der am Mittwochnachmittag (5. März 2014) den attraktiven Stadtteil besuchte, um mit Bürgerinnen und Bürgern zu sprechen, Gedanken auszutauschen und vor allem zuzuhören.
Erste Station des Besuches waren die renovierten Häuser der Espabau am Utbremer Ring, die Teil des Dachgeschoss-Ausbau-Programms der Wohnungsbaugesellschaft sind. Vorstandsvorsitzender Manfred Eisinger führte durch die lichtdurchfluteten Dachgeschosswohnungen und berichtete über den Erfolg des Ausbauprogrammes. Insgesamt sind 34 Wohnungen neu entstanden. Und dank des Ausbaus und der energetischen Sanierung gäbe es eine große Energieersparnis von etwa 50 Prozent für das gesamte Haus, so Eisinger.
Der Verein "Familien in Findorff" (fif) empfing Jens Böhrnsen in der Kindertagesstätte neben der Bürgerweide. In den Kindertagesstätten des Vereins betreuen 28 Mitarbeiterinnen ganz- oder halbtags Kinder unterschiedlicher Altersstufen. Nach Gesprächen und Rundgang zeigte sich Jens Böhrnsen sehr beeindruckt vom Engagement des Vereins, der im kommenden Jahr seinen 25. Geburtstag feiern wird.
In den Räumlichkeiten der Polizeiwache traf sich der Bürgermeister mit Vertreterinnen und Vertretern der Findorffer Geschäftsleute. Diese zeigten sich insgesamt sehr zufrieden mit dem Geschäftsleben in ihrem Stadtteil. Böhrnsen bestätigte: "Findorff ist ein klassisch bremischer Stadtteil, der eine vielfältige Einwohnerschaft hat und sich seit vielen Jahren sehr positiv entwickelt." Ein Wunsch der Geschäftsleute: An der Admiralstraße eine schönere Gestaltung des "Eingangs" nach Findorff, da es dort noch nicht so einladend aussehe und folglich wenig Auswärtige ins Quartier kämen, so Vorsitzender Otto Bremicker.
Einen Katzensprung von der Polizeiwache entfernt liegt das Gemeindezentrum der evangelischen Martin-Luther-Gemeinde, die auch eine Begegnungsstätte anbietet. Ob beim Computer-Kurs, in der Nähgruppe oder beim Gedächtnistraining - im Treffpunkt im Herzen Findorffs ist einiges los. Pastorin Edmuthe Sprondel-Sieg führte Jens Böhrnsen durch die Räumlichkeiten und berichtete über die vielen Aktivitäten in der Gemeinde, die rund 9.000 Mitglieder zählt. Anschließend konnten Bürgerinnen und Bürger im Rahmen einer Bürgersprechstunde in persönlichen Gesprächen die sie bewegenden Themen mit dem Bürgermeister besprechen.
Fotos:Senatspressestelle
