Bürgermeisterin Karoline Linnert und GPR-Vorsitzende Doris Hülsmeier unterzeichnen Dienstvereinbarung
24.07.2014
"Bremen strengt sich seit Jahren an, durch Aufgabenkritik, Verwaltungsmodernisierung und Kooperationen Arbeitsabläufe schlanker und kostensparend zu organisieren. Das ist eine Daueraufgabe, die im Zentrum des Programms zur Neuordnung der Aufgabenwahrnehmung steht. Bei Veränderungen ist es wichtig, die Beschäftigten frühzeitig bei der Planung einzubeziehen", erklärte Bürgermeisterin und Finanzsenatorin Karoline Linnert bei der gestrigen Entfristung (23. Juli 2014) der 2010 abgeschlossenen Dienstvereinbarung zur Beteiligung der Beschäftigten bei Organisationsentwicklungsprozessen.
Gemeinsam mit Doris Hülsmeier, Vorsitzende des Gesamtpersonalrats (GPR), unterzeichnete sie die jetzt dauerhaft geltende Dienstvereinbarung. Die Bürgermeisterin und Doris Hülsmeier sind sich einig: "Die Vereinbarung hat sich bewährt. Es ist sinnvoll, die Erfahrungen der Beschäftigten zu nutzen und früh in die Planung einfließen zu lassen. Eine transparente Planung erhöht die Akzeptanz." Doris Hülsmeier fügte hinzu: "Zu einem guten Projektmanagement gehört die Einbindung aller Beteiligten bei der Planung und Umsetzung."
In der Dienstvereinbarung werden Eckpunkte für Organisationsentwicklungsprozesse festgelegt. Dazu zählt unter anderem, möglichst Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Beschäftigungsgruppen an der Planung zu beteiligen und durch entsprechende Terminlegung auch Teilzeitbeschäftigten zu ermöglichen, sich einzubringen sowie die zeitnahe Information der betroffenen Beschäftigten.
Gleichzeitig wurden auch die jetzt ebenfalls dauerhaft geltenden Dienstvereinbarungen zur Ausbildung und Konfliktbewältigung am Arbeitsplatz unterzeichnet.
Foto: Pressereferat, Senatorin für Finanzen