Obwohl die verformten Unterwagenschienen am Außenhaupt der Bremerhavener Kaiserschleuse erst im Frühjahr 2015 ersetzt werden können, steht die Anlage der Seeschifffahrt ab kommenden Montag (08.12.2014) teilweise wieder zur Verfügung.
Wie die Hafengesellschaft bremenports heute (Freitag, 5. Dezember) mitteilte, kann in den kommenden Monaten in einem dreistündigen Zeitfenster geschleust werden –und zwar anderthalb Stunden vor bis anderthalb Stunden nach dem mittleren Tidehochwasser. Durch die eingeschränkte Freigabe der Kaiserschleuse für den Schiffsverkehr werde die Nordschleuse entlastet, sagte bremenports-Geschäftsführer Robert Howe.
Mit dem Ausbau der beiden Unterwagen, auf denen das Schleusentor üblicherweise in die Torkammer hinein- bzw. hinausgefahren wird, hatte bremenports vor einigen Tagen die Voraussetzungen für einen "alternativen" Schleusenbetrieb geschaffen. Bis zum Beginn der Reparaturarbeiten wird das äußere Schleusentor jetzt mithilfe von Gleitlagern über Granitbahnen gezogen, die bei der Errichtung der Schleuse vorsorglich neben den Schienen eingebaut worden waren. Der Probebetrieb am Freitag funktionierte problemlos. Im Gegensatz zum äußeren wird das innere Schleusentor weiterhin im Rad-Schiene-Betrieb bewegt.
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