Mit einer baufachlichen Untersuchung der Kajen im Kaiserhafen Bremerhaven will der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die öffentliche Infrastruktur auf ein neues Großdock baulich vorbereitet werden kann. Die dafür erforderlichen Mittel in Höhe von 500.000 Euro hat die zuständige Deputation heute (13. November 2014) freigegeben. Senator Martin Günthner: "Das Land Bremen ist ein verlässlicher Partner der Werftindustrie. Wir haben die Weiterentwicklung der Werften im Blick und wollen so unseren Beitrag leisten, damit sich diese traditionsreiche Branche am Standort Bremerhaven zukunftsfähig aufstellen kann."
Günthner hob hervor, dass es dabei nicht um eine direkte Beteiligung an der Anschaffung eines solchen Docks gehen könne, sondern darum, die Kajen in dem Hafen für diesen Zweck vorzubereiten. Er erinnerte daran, dass aus dem Verkauf der Anteile an der Lloydwerft und aus dem Verkauf eines Docks Mittel zur Verfügung stehen, die für eingesetzt werden können, um den Werftenstandort zu stärken.
Mit der Durchführung der baulichen Voruntersuchungen wird die Hafeninfrastrukturgesellschaft bremenports beauftragt. Mit Ergebnissen ist Mitte des kommenden Jahres zu rechnen.